Internationale Gemeinschaft will AIDS bis 2030 aus der Welt schaffen
EDA, Bern, 08.06.2016 - "Bis 2030 soll HIV/AIDS keine Gefahr mehr für die öffentliche Gesundheit darstellen. Davon ist die Schweizer Delegation überzeugt, die vom 8. bis 10. Juni 2016 am UN-Hauptsitz in New York am Hochrangigen Treffen zu HIV/AIDS teilnimmt.
Sie unterstützt deshalb die soeben verabschiedete politische Deklaration zu HIV/AIDS, welche eine Intensivierung der Massnahmen in den kommenden fünf Jahren fordert. Die Verhandlungen des Hochrangigen Treffens wurden von der Schweiz und Sambia, einem von HIV/AIDS besonders hart getroffenen Land, im Auftrag des Präsidenten der UN-Generalversammlung geleitet.
(...) Für eine Intensivierung der Massnahmen im Kampf gegen HIV/AIDS setzt sich auch die siebenköpfige Schweizer Delegation ein, die in New York die Positionen der Schweiz vertritt. Sie steht unter Leitung der Vizedirektorin des Bundesamts für Gesundheit (BAG) Tania Dussey-Cavassini, und setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern des BAG sowie der Politischen Direktion (PD) und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) sowie der Zivilgesellschaft (Medicus Mundi)." (Photo: Norway UN)