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24.01.2006

DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT

DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT Januar 2006


Liebe Leserin, lieber Leser,

Wie wäre es, die ersten aidsfocus.news 2006 nur mit erfreulichen Nachrichten zu gestalten? Mit Meldungen, die motivieren? Ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Denn die Mehrzahl der Meldungen, die über verschiedene elektronischen Newsletters auf meinem Computer landen, malen ein düsteres Bild über das Ausmass und die Folgen der weltweiten Epidemie und das persönliche Leid.

Doch es gibt sie, die kleinen Erfolgsgeschichten. Ein kleiner Schritt vorwärts ist das Abkommen, das die Clinton Foundation mit einigen Pharmafirmen aushandeln konnte, um die Kosten von Aidsmedikamenten drastisch zu reduzieren, den Preis von HIV-Tests gar zu halbieren. Erfreulich ist auch die Nachricht aus Simbabwe, die besagt, dass die Infektionsrate bei schwangeren Frauen und Jugendlichen leicht gesenkt werden konnte. Und wir freuen uns mit Beatrice Were, der Gründerin von NACWOLA in Uganda, die als eine der ersten Frauen öffentlich zu ihrem HIV-Status stand und die nun für ihren Mut und ihr unermüdliches Engagement von Human Rights Watch mit der grössten Anerkennung geehrt wird.

Auch dunkle Ereignisse können ihre Sonnenseiten haben. Eine Sammlung von Fotoportraits mit dem einladenden Titel "Voices of hope" lässt Menschen aus Afrika, Asien, Europa und Lateinamerika zu Wort kommen - Menschen, die mit dem Virus leben und voller Energie, Lebensmut und Hoffnung sind.

Last but not least, aidsfocus.ch wächst weiter. Neu mit dabei sind zwei weitere Partnerorganisationen: Interteam und der Internationale Bund des Blauen Kreuzes. In dieser Nummer der aidsfocus.news wird ein aktuelles und erfolgreiches Projekt von Interteam ins Schaufenster gestellt.

Viele kleine und grosse Erfolgsgeschichten wünscht Ihnen

Helena Zweifel Koordinatorin aidsfocus.ch


INHALT


EIN PROJEKT IM SCHAUFENSTER - INTERTEAM: EIN EINGANGSTOR ZU PRÄVENTION UND BEHANDLUNG

AKTUELLES VON AIDSFOCUS.CH

  • NEU BEI AIDSFOCUS.CH: INTETEAM - NEU BEI AIDSFOCUS.CH: INTERNATIONALER BUND DES BLAUEN KREUZES - AIDSFOCUS.CH: JAHRESBERICHT 2004/05 - AIDSFOCUS.CH: STRATEGIC FRAMEWORK 2006-2008 - "WIR MÜSSEN ALLE VERHÜTUNGSMETHODEN AKZEPTIEREN" - SIND KINDER WENIGER WERT? - MENSCHENRECHTE UND AIDS

KURZNACHRICHTEN AUS ALLER WELT - WHO INFORMATION ON UNIVERSAL ACCESS BY 2010 - DIE 10 AM MEISTEN VERNACHLÄSSIGTEN HUMANITÄREN KRISEN 2005 - CLINTON KÜNDIGT PREISREDUZIERUNG BEI AIDSMEDIKAMENTEN AN - THE LONG ROAD TO 3 BY 5 - PROGRESS IN ZIMBABWE'S HIV AND AIDS BATTLE - HUMAN RIGHTS WATCH HONORS UGANDAN AIDS ACTIVIST - AVIAN INFLUENZA AND HIV/AIDS TOP HEALTH ISSUES IN 2005

NEUE DOKUMENTE UND RESSOURCEN - VOICES OF HOPE: STORIES FROM COMMUNITIES AFFECTED BY HIV AND AIDS - POOR HEALTH, FOOD INSECURITY AND POVERTY - AIDS.ORG: ONLINE AIDS EDUCATION AND PREVENTION PROGRAMS - SOURCE - SEXUAL AND REPRODUCTIVE HEALTH AND RIGHTS - ELDIS GUIDE

VERANSTALTUNGEN 23.02.2006 | DDC: MAINSTREAMING DU VIH/SIDA EN PRATIQUE 01.04.2006 | LEBEN AM LIMIT - EIN FILM MIT HIV-POSITIVEN MENSCHEN IN KUBA 21.04.2006 | AIDSFOCUS.CH CONFERENCE 2006: PREVENTION AND LIFE PERSPECITVES 27.04.2006 | CINFO: LEBEN UND ARBEITEN IN EINEM VON AIDS GEPRÄGTEN UMFELD


EIN PROJEKT IM SCHAUFENSTER


EIN EINGANGSTOR ZU PRÄVENTION UND BEHANDLUNG

Seit 1998 engagierte sich INTERTEAM in der Aus- und Weiterbildung von lokalen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von Catholic AIDS Action, der grössten Nichtregierungsorganisation im Aidsbereich in Namibia. 2003 eröffnete Catholic AIDS Action in Oshakati eines der drei ersten Zentren für freiwillige HIV-Beratung und Tests (Voluntary Counselling and Testing VCT) Namibias. Interteam stellte dem dortigen Team eine Beraterin zur Seite. Es war das einzige VCT-Angebot ausserhalb der Hauptstadt, 700 km von Windhoek entfernt im ehemaligen Homeland der Owambos, und man fragte sich, ob die Menschen den Mut aufbringen würden, sich hier persönlich beraten und testen zu lassen.

Die Zahlen jedoch sprechen eine deutliche Sprache: Mehr als 12 Prozent der ansässigen Bevölkerung haben sich in Oshakati bis heute auf HIV testen und beraten lassen. Ein so hohes Resultat erreichte kein anderes der heute 16 VCT-Zentren in Namibia. Massgeblich an diesem Erfolg beteiligt waren die lokalen Freiwilligen von Catholic AIDS Action. Sie waren von Anfang an ins Projekt eingebunden, informierten die Menschen in ihren jeweiligen Dörfern über das neue Beratungs- und Testzentrum, begleiteten KlientInnen persönlich zur Beratungs- und Teststelle und klärten sie über die Vor- und Nachteile einer Präventionsberatung wie auch des HIV-Tests auf.

Zusammen mit der HIV-Selbsthilfegruppe wurden über die Freiwilligen auch Versammlungen in den Dörfern veranstaltet, wo HIV-positive Menschen über ihre Erfahrungen mit der Krankheit erzählen konnten. Mit der Einführung der staatlichen Abgabe von Aidsmedikamenten im Jahre 2004 begannen die Freiwilligen, zusätzlich über die Vor- und Nachteile dieser Medikamente zu informieren. Viele Freiwillige der Catholic AIDS Action wurden später zu sogenannten "treatment supporters", zu Bezugspersonen, die HIV-positive Menschen bei der korrekten Einnahme der Medikamente unterstützen.

Das VCT-Zentrum Oshakati wurde so zu einem echten "Eingangstor" sowohl zur HIV-Prävention wie auch zur Behandlung. Lebten im Jahr 2002 30 Prozent der Bevölkerung im Owambo mit dem Virus, so sind es heute noch 28 Prozent. Das ist noch immer eine unglaublich hohe Zahl und doch ein deutliches Hoffnungszeichen!

http://www.aidsfocus.ch


AKTUELLES VON AIDSFOCUS.CH


NEU BEI AIDSFOCUS.CH: INTERTEAM

INTERTEAM ist eine Organisation der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit. Seit 1964 vermittelt und begleitet INTERTEAM freiwillige Fachleute in Einsätze nach Afrika, Lateinamerika und Papua Neuguinea. INTERTEAM arbeitet in den jeweiligen Ländern eng mit lokalen Partnern und dem Ministerium für Gesundheit zusammen und engagiert sich im Aufbau nationaler HIV/Aidsprogramme zur Verhinderung neuer Ansteckungen, in der Betreuung HIV-positiver Menschen, in der Unterstützung von Aidswaisen und in der Bewusstseinarbeit über die Aidsproblematik in der Bevölkerung.

http://www.interteam.ch


NEU BEI AIDSFOCUS.CH: INTERNATIONALER BUND DES BLAUEN KREUZES

Das Blaue Kreuz, eine unabhängige christliche Organisation, wurde im Jahre 1877 in Genf gegründet und ist heute in ca. 40 Ländern vertreten. Der Internationale Bund vereinigt die nationalen Verbände im Bemühen um gegenseitige Solidarität und Hilfe, informiert durch einen zweimal jährlich erscheinenden Informationsdienst und unterstützt Informationskampagnen. In Entwicklungsländern beteiligt sich das Blaue Kreuz zusammen mit nationalen Institutionen an Projekten. HIV/Aids, Armut und Alkohol ist eines der Tätigkeitsfelder des Internationalen Bundes des Blauen Kreuzes.

www.eurocare.org/bluecross


AIDSFOCUS.CH: JAHRESBERICHT 2004/05

Nach einer Phase des Aufbaus im Jahre 2003 entwickelte und entfaltete sich die Fachplattform im Jahre 2004 und 2005 zu einer aktiven Community of Practice (CoP) zum Thema HIV/Aids und internationale Zusammenarbeit. Heute gilt aidsfocus.ch als „the Swiss reference for the topic”. aidsfocus.ch lebt sowohl von der aktiven Mitwirkung der beteiligten Personen und Organisationen an gemeinsamen Aufgaben als auch von den zahlreichen informellen und dezentralen Treffen und Zusammenschlüssen.

http://www.aidsfocus.ch


AIDSFOCUS.CH: STRATEGIC FRAMEWORK 2006-2008

aidsfocus.ch, the Swiss platform for HIV/AIDS and international cooperation, works in solidarity with, and is committed to improving the health and well-being of people affected by HIV/AIDS. As the Swiss platform for HIV/AIDS and international cooperation, aidsfocus.ch serves as a forum for exchanging information and experience between the North and South, the East and West, and among the various players. aidsfocus.ch facilitates the creation and utilization of synergies among the Swiss players in relation to the issues of HIV/AIDS. The Strategic Framework 2006-2008 serves as an orientation in its work for the next years.

http://www.aidsfocus.ch


"WIR MÜSSEN ALLE VERHÜTUNGSMETHODEN AKZEPTIEREN"

"Ich unterstütze vollumfänglich den Aufruf, Verhütungsmethoden zu akzeptieren um HIV-Übertragung zu verhindern. Jede vorbeugende Methode, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen wirkungsvoll ist, muss gefördert werden." Diese Ansicht vertritt Samuel Kobia, Generalsekretär des ökumenischen Rats der Kirchen, in einem Interview sowie an seiner Ansprache am 1. Dezember auf dem Bundesplatz in Bern.

http://www.bethlehem-mission.ch


SIND KINDER WENIGER WERT? Mit diesem provokativen Titel weist der Infoletter 3/5 von Aids&Kind; darauf hin, dass kinderfreundliche Medikamente rar sind, nicht nur für HIV/Aids. Der Infoletter berichtet über die vielseitigen Herausforderungen einer kindergerechten HIV-Behandlung und ein positives Beispiel. http://www.aidsfocus.ch


MENSCHENRECHTE UND AIDS

"Hier bekommen Sie keine Medikamente - wenn Sie aidskrank sind und in Afrika leben". So provokativ könnte Sie ein Kleber an einer Apothekentüre im März/April 2006 auf die ökumenische Kampagne von Brot für alle/Fastenopfer hinweisen. Das Recht auf Gesundheit ist gerade im Zusammenhang mit Aids nicht gewährleistet. HIV/Aids ist eines der von Fastenopfer und Brot für alle getragenen Kampagne "Wir glauben. Menschenrechte fordern Einsatz." Handlungsmöglichkeiten sind eine Briefaktion an Pharmafirmen oder die Möglichkeit Fachpersonen zum Thema zu begegnen. Mehr zur Kampagne:

http://www.aktion2006.ch


KURZNACHRICHTEN AUS ALLER WELT


WHO INFORMATION ON UNIVERSAL ACCESS BY 2010
  1. January 2006 - A new section is published on the WHO website, dedicated to information on the activities related with global movement towards universal access of HIV/AIDS prevention, treatment and care by 2010.

http://www.who.int


DIE 10 AM MEISTEN VERNACHLÄSSIGTEN HUMANITÄREN KRISEN 2005
  1. Januar 2006 - Ärzte ohne Grenzen veröffentlicht jährlich eine Liste der am meisten vernachlässigten humanitären Katastrophen der Welt. Auf dieser Liste befindet sich unter anderem auch die mangelnde Forschung für Aids-Medikamente, die in armen Ländern einsetzbar sind. Über die HIV/Aids-Pandemie wird in den Medien zwar regelmässig berichtet, jedoch fast nie darüber, dass es praktisch keine Forschung und Entwicklung (F&E;) für neue Medikamente gibt, die speziell für die am meisten von Aids betroffenen Menschen einsetzbar sind: die Armen in den Entwicklungsländern.

[backPid]=1&cHash;=d8b85c5fc6" target="_new">http://www.msf.ch


CLINTON KÜNDIGT PREISREDUZIERUNG BEI AIDSMEDIKAMENTEN AN

New York 13.01.2006 - Der frühere amerikanische Präsident Bill Clinton hat gemeinsam mit seiner Stiftung der Clinton Foundation ein Abkommen ausgehandelt, das die Kosten von HIV-Tests und von Aidsmedikamenten in Entwicklungsländern drastisch reduzieren soll. Clinton erklärte, dass durch dieses Abkommen mit einer Reihe von Pharmafirmen bereits in einem ersten Schritt Hunderttausenden Menschen das Leben retten werde könne. Tests sollen zum halben Preis zur Verfügung stehen, die Kosten für die Medikamente werden um ein Drittel gesenkt.

http://news.bbc.co.uk


THE LONG ROAD TO 3 BY 5

Almost a month after the deadline, the World Health Organisation's (WHO) campaign to put three million people in the developing world on anti-AIDS drugs by the end of 2005 has failed to meet its target. But activists acknowledged that it did at least represent a goal to work towards, especially since, in Africa, fewer than 30,000 people were on antiretroviral (ARV) medication in 2001. Dr Eric Goemaere, head of Medecins Sans Frontieres (MSF) in South Africa noted, "It's good to have an ambitious target. People are under pressure to move - and things are moving, and moving fast."

http://www.plusnews.org


PROGRESS IN ZIMBABWE'S HIV AND AIDS BATTLE

Despite serious economic and political challenges, Zimbabwe has become only the second country in sub-Saharan Africa to significantly slow the spread of HIV, the human immunodeficiency virus that causes AIDS. In a brief press statement on 10 October, the Joint UN Programme on HIV/AIDS (UNAIDS) announced that infection rates among a particularly vulnerable group - pregnant women - declined from 24.6 per cent in 2002 to 21.3 per cent in 2004.

http://allafrica.com


HUMAN RIGHTS WATCH HONORS UGANDAN AIDS ACTIVIST

Human Rights Watch gave its highest recognition to Beatrice Were, a leading advocate for the rights of people living with HIV/AIDS in Uganda. Ms. Were was one of the first Ugandans ever to declare her HIV-positive status publicly. She is a founder of the National Community of Women Living with AIDS (NACWOLA) and she has defended the rights of people living with AIDS against controversial shifts in the country's AIDS policy, including the recent adoption of U.S.-funded "abstinence-until-marriage" programs. "Beatrice Were is the human face of AIDS in Uganda," said Jonathan Cohen of Human Rights Watch. "She has transformed her personal struggle with AIDS into a courageous and inspiring brand of activism."

http://hrw.org


AVIAN INFLUENZA AND HIV/AIDS TOP HEALTH ISSUES IN 2005

The World Health Organisation WHO publishes the results of its online survey, "How healthy is your world?", in which visitors of its web site told what they thought were the most important health issues of 2005. Amongst the top health concerns were avian influenza, HIV/AIDS and tobacco control. The survey also includes comments from prominent public figures.

http://www.who.int


NEUE DOKUMENTE UND LINKS


VOICES OF HOPE: STORIES FROM COMMUNITIES AFFECTED BY HIV AND AIDS

Ordinary lives, extraordinary stories: WHO, in collaboration with the International HIV/AIDS Alliance and Christian Aid, presents photo stories of people living with HIV and AIDS in Africa, Asia, Europe and Latin America. "These stories are full of compassion and courage and explain why and how, ordinary people can make a difference. “They show why more support needs to be channelled to community responses. They show people making a huge difference with very little support, and help us all understand what works in each community. They are the living proof that it can be done.”

http://www.who.int


POOR HEALTH, FOOD INSECURITY AND POVERTY - HOW TO BREAK A VICIOUS CIRCLE?

The Report of the infoagrar Symposium "Poor health, food insecurity and poverty" held in Bern on 13 October 2005 contains the main statements the relations between poor health and food insecurity in developing countries. When we look at agriculture from the perspective of human health, it becomes clear that those living in developing countries face a double burden of health hazards. Hunger is a well-known and very serious problem, and poor nutrition is becoming more and more widespread. Poor health, caused by malnourishment, HIV/AIDS, tuberculosis or malaria is causing huge problems in food production.

http://www.infoagrar.ch


AIDS.ORG: ONLINE AIDS EDUCATION AND PREVENTION PROGRAMS

Nonprofit AIDS.ORG is a leader in providing online AIDS education and prevention programs, and essential HIV resources. AIDS.ORG looks for ways to help people communicate with each other, and to share HIV and AIDS information in the battle against AIDS. AIDS.ORG makes access to important AIDS information easier and faster and provides prevention, testing, and treatment information currently to well over 3 millon people a year. AIDS.ORG has been awarded the "Health on the Net Foundation" Code of Conduct (HONcode) seal for reliability and credibility of information in the field of healthcare.

http://www.aids.org


SOURCE

Source is an international information support centre designed to strengthen the management, use and impact of information on health and disability. HIV/AIDS is one of the 5 key topics. A key list of resources opens in new browser windows on a selection of resources on 1. HIV and AIDS mainstreaming, 2. HIV and AIDS and communication, 3. HIV and AIDS and early childhood development, and 4. Learning from practice. An excellent entry point to a valuable selection of key resources.

http://www.asksource.info


SEXUAL AND REPRODUCTIVE HEALTH AND RIGHTS - ELDIS GUIDE

This Eldis Health Key Issues guide reviews current policy issues relating to sexual and reproductive health and rights (SRHR), examining questions of definition and exploring key debates. The guide also highlights current and future challenges for attaining greater levels of sexual and reproductive well-being, and considers the role of innovative technologies and approaches in achieving sexual and reproductive health and rights for all. New approaches are emerging which recognise sexual and reproductive health and rights as human rights as well as being central to health and well-being.

http://topics.developmentgateway.org


VERANSTALTUNGEN


23.02.2006 | MAINSTREAMING DU VIH/SIDA EN PRATIQUE

DDC, Ausserholligen | Le cours fournit des informations et des connaissances pour le mainstreaming du VIH/sida et renforce la motivation et la compétence des participant (e)s à considérer la pertinence de la problématique VIH/sida dans le contexte de leur travail. A la fin de la journée, les participant(e)s comprendront le concept du "mainstreaming VIH/sida" et sa dimension multisectorielle et auront développé une compréhension de base pour la mise en oeuvre (principes et étapes importantes) du concept du mainstreaming

Français: 23 février 06 Englisch: June 22, 06

http://www.deza.ch


01.04.2006 | LEBEN AM LIMIT - EIN FILM MIT HIV-POSITIVEN MENSCHEN IN KUBA

Zürich, Basel, Bern, Neuchâtel, Genf | Sie leben am Limit - aber sie leben ihr Leben voll: drei Frauen und zwei Männer in Kuba, die mit HIV infiziert sind. Ein Dokumentarfilm erzählt Schlüsselmomente und Szenen aus ihrem Leben und ihrem Alltag mit AIDS. Ihre Geschichten werden von professionellen SchauspielerInnen mit der Technik des Playback-Theaters nachgespielt. Die Filmemacherin Belkis Vega gehört zu den renommiertesten kubanischen Dokumentarfilmerinnen und wird die von MediCuba organisierte Tour begleiten.

Veranstaltungen am 1. April 2006 in Zürich, 2. April in Basel, 4. April in Bern, 10. April in Neuchâtel.

http://www.aidsfocus.ch


21.04.2006 | AIDSFOCUS.CH CONFERENCE 2006

Bern | HIV/AIDS prevention and life-perspectives - with a special focus on youth will be the topic of the upcoming aidsfocus.ch conference 2005. Information on and awareness of HIV/AIDS is important, but not enough to change the behaviour of individuals and groups and/or to stop the spread of HIV/AIDS. Prevention - the decision to protect one-self and others and to adopt a responsible behaviour - is part of a life-concept and linked to life-perspectives at the individual and the socio-economic level. This is especially important for young people who represent and shape the future. The program will be available soon on the aidsfocus.ch website.

http://www.aidsfocus.ch


27.04.2006 | LEBEN UND ARBEITEN IN EINEM VON AIDS GEPRÄGTEN UMFELD

Biel | Aids nimmt auch einen grossen Stellenwert im beruflichen und privaten Leben der im Ausland lebenden MitarbeiterInnen der IZA ein. Das Ziel dieses cinfo-Seminars ist es, die TeilnehmerInnen zu unterstützen, damit sie mit diesen Herausforderungen besser umgehen können. Zum Zielpublikum gehören MitarbeiterInnen der Organisationen der internationalen Zusammenarbeit und Begleitpersonen.

  1. April 2006, 31. August 2006, 10. Oktober 2006

http://www.cinfo.ch


www.aidsfocus.ch

aidsfocus.ch, die schweizerische Fachplattform HIV/Aids und internationale Zusammenarbeit ist ein Projekt von Medicus Mundi Schweiz. Mit der Bereitstellung von Informationen und einer Plattform für den gegenseitigen Austausch und das gemeinsame Lernen unterstützt aidsfocus.ch die schweizerischen Akteure im Bereich HIV/Aids und Internationale Zusammenarbeit. aidsfocus.ch wird finanziell unterstützt von den 28 Partnerorganisationen und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA).

Partner von aidsfocus.ch sind: Aids-Hilfe Schweiz, Aids & Kind, Bethlehem Mission Immensee, Caritas Schweiz, cinfo, CO-OPERAID, Déclaration de Berne, Fastenopfer, Fédération Genevoise de Coopération, FEPA, Gemeinschaft der St. Anna-Schwestern, HEKS, IAMANEH Schweiz, Internationaler Bund des Blauen Kreuzes, Interteam, Médecins Sans Frontières, medico international schweiz, mediCuba, missio, mission 21, REPSSI, SolidarMed, Schweizer MIVA, Schweizerisches Rotes Kreuz, Schweizerisches Tropeninstitut, Stiftung Terre des hommes, Swiss Aids Care International, TearFund, terre des hommes schweiz und World Vision Schweiz.