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09.07.2009

DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT

DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT Juni/Juli 2009


Liebe Leserin, lieber Leser,

Kürzlich wurde ich angefragt, am Symposium zu Sex, Gender and Politics des Zentrums für Gender Studies der Universität Basel einen Beitrag zu HIV/AIDS und Homosexualtität in Südafrika zu diskutieren. Ich musste ablehnen, hatte ich mich doch mit diesem Thema noch nie ernsthaft auseinandergesetzt. Auch sind diese Fragen im Rahmen der Fachplattform aidsfocus.ch bisher nicht aufgeworfen worden.

Die Anfrage forderte mich heraus. Ich musste meine eigenen Bilder – und vor allem die Auslassungen – hinterfragen. Die Tatsache, dass im globalen Süden das HI-Virus primär über heterosexuelle Kontakte übertragen wird hat uns veranlasst, uns im Rahmen der internationalen Aidsarbeit auf diesen Übertragungsweg zu konzentrieren. Hinzu kommt, dass Homosexualität tabuisiert wird, in Afrika oder Indien noch viel stärker als bei uns. „In Afrika gibt es keine Homosexuellen“, heisst es oft.

Männer die Sex mit Männern haben (MSM) gibt es jedoch in jeder Kultur und Gesellschaft. Einige identifizieren sich als „Homosexuelle“, andere bezeichnen sich als bisexuell und zahlreiche Männer sehen sich als ganz „normale“ Männer, die halt Sex mit Männern haben. In der senegalesischen Hauptstadt Dakar zum Beispiel haben 88 Prozent der Männer, die Sex mit Männern haben, auch sexuelle Kontakte mit Frauen. Da im globalen Süden viele MSM verheiratet sind und eigene Kinder haben nehmen wir sie nicht als Homosexuelle wahr.

In vielen Ländern wird Sex zwischen Männern gesellschaftlich geächtet, verleugnet und vielerorts kriminalisiert. Indien hat erst vor wenigen Tagen, am 2. Juli 2009, mit einem historischen Gerichtsentscheid die Kriminalisierung von Homosexualität im Strafgesetzbuch aufgehoben. In über 80 Ländern weltweit ist Homosexualität weiterhin verboten.

MSM sind in den Politiken und Programmen zu HIV und Aids zu lange übersehen worden, stellt auch die UNAIDS fest. Dies kann fatale Folgen haben, denn biologische, sozio-kulturelle und Verhaltensfaktoren machen MSM besonders vulnerabel und tragen zur Verbreitung der Epidemie bei. In Lateinamerika ist Sex zwischen Männern für ein Viertel der neuen HIV-Infektionen verantwortlich. Selbst in Afrika ist die homosexuelle Übertragung zu einem grossen Problem geworden. In Senegal zum Beispiel leben gemäss einer Studie 22 Prozent der MSM mit HIV.

Es ist eine Frage des Menschenrechts, gegen Stigma und Diskriminierung anzukämpfen und MSM (und andere vulnerable Gruppen wie Transgender, SexarbeiterInnen und Drogenabhängige) zu stärken, umfassend zu informieren und ihnen Zugang zu zielgruppengerechter Prävention, Behandlung, Pflege und Unterstützung zu ermöglichen. Es ist aber auch eine Frage der Vernunft und eine medizinische und politische Notwendigkeit, HIV und Aids-Programme auf die besondere Situation der MSM abzustimmen und zu fördern. Auch im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit.

Helena Zweifel Koordinatorin aidsfocus.ch


INHALT - IM FOKUS: MSM - INFORMATIONEN AUS DER SCHWEIZERISCHEN COMMUNITY OF PRACTICE - KURZINFORMATIONEN AUS ALLER WELT - NEUE RESSOURCEN UND LINKS - CAPACITY BUILDING


IM FOKUS: MSM


LANDMARK DELHI HIGH COURT DECISION RECOGNIZES INAPPROPRIATE CRIMINALIZATION AS A BARRIER TO HEALTH, HUMAN RIGHTS AND DIGNITY
  1. July 2009 - The Delhi High Court declared section 377 of the Indian Penal Code which criminalised consensual sexual acts of adults in private as violative of the rights to privacy, liberty, health and equality enshrined in the Constitution of India. Though the decision was largely seen as a victory for the men who sex with men and transgender people, it is a victory for all – regardless of sexual orientation and gender identity. The judgment is noteworthy and progressive in terms of its rejection of a hetero-normative and homogenous conception of sexuality. UNAIDS urges all governments to ensure full respect for the human rights of men who have sex with men, lesbians and transgender.(UNAIDS)

http://www.unaids.org


HIV, AIDS AND MEN WHO HAVE SEX WITH MEN

Sex between men happens in every part of the world. In the context of the global AIDS epidemic, sex between men is significant because it involves anal sex – a practice that, when no protection is used, carries a higher risk of HIV transmission than unprotected vaginal sex. In many countries, men who have sex with men (MSM) are not so visible. Sex between men is stigmatised, officially denied and criminalised in various parts of the world. This adds to the vulnerability of MSM and making it near impossible to carry out relevant HIV prevention campaigns in some countries. Many have wives, or have sex with women as well as men, and this means that they may transmit HIV to their female partners. The significant impact that HIV is having on MSM is therefore very much linked to countries’ wider HIV epidemics. The avert-Website provides an excellent introduction and the global picture as well as links and references for further reading (2009)

http://www.avert.org


UNAIDS ACTION FRAMEWORK: UNIVERSAL ACCESS FOR MEN WHO HAVE SEX WITH MEN AND TRANSGENDER PEOPLE

UNAIDS and UNDP launched a plan to encourage new and better approaches to HIV, specifically focusing on men who have sex with men and on transgender populations. In many parts of the world HIV prevalence among men who have sex with men is more than 20 times higher than in the general population. Studies show that HIV prevention services reach only one tenth to one third of people who engage in male homosexual activity. The action framework outlines how UNAIDS will work towards achieving universal access through three main objectives: improving human rights; strengthening the evidence base through better data; and reinforcing capacity and promoting partnerships to ensure broader and better responses. (May 2009)

http://data.unaids.org


UNAIDS POLICY BRIEF: HIV AND SEX BETWEEN MEN

Sex between men occurs in every culture and society, though its extent and public acknowledgement vary from place to place. In terms of HIV, sex between men is significant because it can involve anal sex, which when unprotected carries a very high risk. At least 5–10% of HIV infections worldwide are estimated to occur through sex between men, though this figure varies considerably between countries and regions.

The 2001 UN General Assembly Special Session (UNGASS) Declaration of Commitment on HIV/ AIDS adopted by all UN Member States emphasized the importance of “addressing the needs of those at the greatest risk of, and most vulnerable to, new infection as indicated by such factors as […] sexual practices.” (2006)

http://data.unaids.org


APPROPRIATE PREVENTION AND CARE SERVICES FOR MSM AND TRANSGENDER PEOPLE IN RESOURCE-LIMITED SETTINGS

HIV & AIDS Treatment in Practice (HATIP) 138, June 9, 2009, covers the need to address the large epidemics of HIV occurring among men who have sex with men (MSM) and transgender people in resource-limited settings. As an example of the large and overlooked epidemics occurring in MSM, this edition examines recent studies from South Africa, where HIV prevalence among MSM is almost twice the level recorded among men in the general population. It also looks at models of appropriate services now being developed, and discusses how to address the barriers to providing services.

http://www.aidsmap.com
http://www.aidsfocus.ch


INFORMATIONEN AUS DER SCHWEIZERISCHEN COMMUNITY OF PRACTICE


NOVARTIS VERLIERT INDISCHEN PATENTSTREIT
  1. Juli 2009 - Am Freitag hat das „Intellectual Property Appellate Board“ in Delhi seinen Entscheid veröffentlicht, dem Novartis-Produkt Glivec keinen Patentschutz zu erteilen. Die Erklärung von Bern fordert bereits seit 2006 von Novartis den Rückzug der Klage. Médecins Sans Frontières (MSF) hat in einer Petition Novartis aufgefordert, die Klage gegen die indische Regierung und das indische Patentrecht fallen zu lassen. aidsfocus.ch hat die Petition mitunterzeichnet, mit dem Anliegen, einen gleichberechtigten Zugang zu kostenloser oder zumindest zahlbarer antiretroviraler Behandlung für alle sicherzustellen.

http://www.interportal.ch


AIDS & KIND: DIE "EISBRECHER" JENNI UND BENJ

Schweizer Jugendliche reden in der internationalen Jugendzeitschrift BRAVO öffentlich über ihr Leben mit HIV und zeigen erstmals ihr Gesicht! Der neueste Infoletter von Aids und Kind berichtet wie es dazu kam, dass Schweizer Jugendliche den Mut fanden, sich öffentlich zu ihrer Aidserkrankung zu bekennen. Dem Schritt in die Öffentlichkeit gingen von Aids und Kind organisierte Treffen und intensive Gespräche voran, bei denen Risiken und mögliche Folgen abgewogen wurden. Diskutiert wurden immer wieder Themen wie Diskriminierung, Ausgrenzung und der Umgang mit dem persönlichen und öffentlichen Umfeld.

http://www.aidsundkind.ch


AHS: „SCHMUTZIGE KRANKEHIT“

Migrantinnen und Migranten aus Subsahara-Afrika sind in der Schweiz, wie auch in vielen anderen westeuropäischen Ländern, überproportional von HIV und Aids betroffen. Die Tabuisierung von Themen rund um Sexualität und HIV/Aids und die Ausgrenzung betroffener Personen ist in den afrikanischen Migrantengemeinden alarmierend. AfrikanerInnen mit HIV sind Stigmatisierungen ausgesetzt, die sich in ihrer Ausprägung von derjenigen bei Schweizer Betroffenen unterscheidet. Die Situation wird durch verschiedene Tabus untermauert. (Swiss AIDS News 2, Juni 2009)

http://www.aids.ch


AIDS CARE INTERNATIONAL: 90 PROZENT ERFOLGSQUOTE IN LÜTHYS NEWLANDS CLINIC

Professor Lüthys neue Aids-Klinik Newlands Clinic in Harare hat sich bestens etabliert und man ist dem Ziel, im laufenden Jahr 3000 Patientinnen und Patienten zu betreuen, ein gutes Stück näher gerückt. Der Erfolg der Klinik wird einerseits an der Anzahl Patienten und anderseits am Gesundheitszustand der Patienten gemessen. Die Erfolgsquote beträgt in der Newlands Clinic erfreuliche 90 Prozent. Fachleute sind vom medizinischen Standard und von der Therapietreue beeindruckt und attestieren Lüthys Projekt Modellcharakter.

http://www.swissaidscare.ch


WORLD VISION: LOOKING BACK, LOOKING FORWARD

This resource was developed for World Vision (WV) staff to provide an overview of key HIV and AIDS programming considerations within the African context. The resource documents lessons learned, including successes and shortcomings, and provides recommendations for future HIV programming. The key findings and lessons learned from these studies are organised according to six themes: Linkages, partners and networks; Community mobilisation; Volunteerism; Capacity building; Sector integration; Child protection and sexual abuse. (2009)

http://www.aidsfocus.ch


KURZINFORMATIONEN AUS ALLER WELT


HIV SCALE-UP IN A GLOBAL RECESSION: NEWS FROM THE 2009 HIV IMPLEMENTERS’ MEETING
  1. June 2009 - This issue of HIV and AIDS Treatment in Practice (HATIP) looks at the future sustainability of HIV prevention, treatment and care programmes in the face of a global economic recession and increasing pressure for de-prioritisation of expenditure on the HIV epidemic – a focus at the 2009 HIV Implementers’ meeting, held earlier this month in Windhoek, Namibia. It discusses the ongoing debate about the wisdom of disease-specific aid (e.g. for HIV/AIDS) versus funding for general health systems strengthening and other issues.

http://www.aidsmap.com
http://www.aidsfocus.ch


NAMIBIA: WOMEN TAKE LEGAL ACTION OVER ALLEGED STERILISATIONS

Johannesburg, 25 June 2009 - Two HIV-positive Namibian women who allege they were sterilised against their will in public hospitals are seeking redress through the courts, the first of more than 20 known cases, according to the International Community for Women Living with HIV/AIDS (ICW). ICW has conducted fact-finding missions to document stories from women who have been sterilised, some of whom said they signed consent forms to undergo what was simply listed on their health documents as a "BTL" without fully understanding its implications. (PlusNews)

http://www.plusnews.org


AFRICA: AWARD FOR NGO USING DANCE IN HIV PREVENTION

Nairobi, 18 June 2009 - An initiative that uses music and dance to convey HIV prevention messages to young people, dance4life, has won an award for Excellence in HIV/AIDS Communication in Africa from the African Network for Strategic Communication in Health and Development (AfriComNet) "Adults are still guessing but dance4life has already taken a giant step," their press release quotes one young man, Mugalu, from Uganda, as saying. People younger than 25 account for half of all new HIV infections worldwide, according to UNAIDS. (PlusNews)

http://www.plusnews.org


WORLD AIDS DAY THEME LAUNCHED: ‘UNIVERSAL ACCESS AND HUMAN RIGHTS’

New York, 16 June – Ahead of this year’s World AIDS Day, the United Nations Secretary-General Ban Ki-moon, the World AIDS Campaign and the Joint United Nations Programme on HIV/AIDS (UNAIDS) have come together to announce the theme of “Universal Access and Human Rights”. The theme has been chosen to address the critical need to protect human rights and attain access for all to HIV prevention, treatment, care and support. It also acts as a call to countries to remove laws that discriminate against people living with HIV, women and marginalized groups.

http://www.worldaidscampaign.org


OVERCOMING STIGMA IN MEXICO
  1. June 2009 - In the conservative city of San Luis Potosi, central Mexico, a pioneering community organisation is striving to change attitudes to one of society’s most stigmatised groups. FID (Fortaleciendo la Diversidad) was the city’s first transgender organisation. The group’s innovative work was recognised last year when it won the Red Ribbon award at the International AIDS Conference. This includes running workshops for the local police to raise awareness of transgender issues and reduce aggressive behaviour.

http://www.aidsalliance.org


NEUE RESSOURCEN UND LINKS


GLOBAL ECONOMIC CIRIS AND HIV PREVENTION AND TREATMENT PROGRAMMES: VULNERABILITIES AND IMPACT

In 22 countries in Africa, the Caribbean, Europe and Central Asia, and Asia and Pacific, disruption of HIV prevention and treatment programs is expected as a result of the global economic crisis, according to a new report from UNAIDS and the World Bank. Eight countries are already facing shortages of antiretroviral drugs or other disruptions to AIDS treatment. Together, these countries are home to more than 60% of people worldwide receiving AIDS treatment. HIV prevention programs are also in jeopardy. In 34 countries, representing 75% of people living with HIV, there is already an impact on HIV prevention programmes focusing on high-risk groups such as sex workers, people who inject drugs and men who have sex with men. (July 2009)

http://www.unaids.org


DISCRIMINATIION, DENIAL, AND DEPORTATION: HUMAN RIGHTS ABUSES AFFECTING MIGRANTS LIVING WITH HIV

International groups, nations and donors should give increased attention to the protection of human rights and the HIV-prevention and treatment needs of migrants, Human Rights Watch said in his new report. It describes how discrimination and human rights abuses faced by migrant populations result in increased vulnerability to HIV infection and barriers to care and treatment. Human Rights Watch called on nations, international agencies and donors, and nongovernmental organizations to work jointly on law reform and provision of services to ensure freedom from discrimination and continuity of treatment for HIV-positive migrant populations worldwide. (2009)

http://www.hrw.org


NURSE-DRIVEN, COMMUNITY-SUPPORTED HIV/AIDS TREATMENT AT THE PRIMARY HEALTH CARE LEVEL IN RURAL LESOTHO

This report by Médecins Sans Frontières (MSF) outlines the community-based approach to the decentralisation of HIV and AIDS services. The Wellspring of Hope was the first programme in Lesotho to provide HIV and AIDS treatment and care through an entire health service area as a result of this initiative. The report discusses the delivery of HIV and AIDS services, specifically testing and counselling, prevention of mother to child transmission and antiretroviral therapy and a nurse driven approach to the provision of antiretroviral therapy at the community level (2009)

http://www.msf.org.za


UNDERSTANDING MEN’S HEALTH AND USE OF VIOLENCE: INTERFACE OF RAPE AND HIV IN SOUTH AFRICA

Rape of a woman or girl had been perpetrated by 27.6% of the men interviewed and 4.6% of men had raped in the past year, according the new report published Medical Research Council (MRC) on the correlation between rape, physical intimate partner violence and HIV. South Africa has one of the highest rates of rape reported to the police in the world and the largest number of people living with HIV. The aim of this research was to understand the prevalence of rape perpetration to understand factors associated with rape perpetration, and to describe intersections between rape, physical intimate partner violence and HIV. (June 2009)

http://www.mrc.ac.za


VIH.ORG : SITE D’INFORMATIONS, DE DÉBATS, D’ÉCHANGES AU SERVICE DE LA LUTTE CONTRE LE SIDA

Pour trouver des informations et des outils relatifs à la lutte contre le sida dans des forums francophones et communautaires, les internautes consulteront avec intérêt le site Web vih.org. Ce portail d’information présente, en français, un large éventail d’outils et de services à destination des professionnels des services communautaires qui travaillent dans le domaine du VIH, dans le monde entier, notamment les médecins, les chercheurs, les institutions, les organisations non gouvernementales et les personnes qui vivent dans les pays.

http://www.vih.org


CAPACITY BUILDING


AHS: EINFÜHRUNG IN DAS ARBEITSGEBIET HIV/AIDS

Zürich | Dieser Grundkurs bietet Berufsleuten, die neu im HIV/Aids-Bereich sind, ein solides Grundwissen für ihre Arbeit. Er besteht aus vier thematischen Modulen im Fernstudium und zwei Kurstagen mit vertiefender Weiterbildung. Die vier Module für das Fernstudium sind: Epidemiologie von HIV/Aids, Grundlagen der Prävention, Übertragung - Test – Schutz, und Leben mit HIV. Die Module des Fernstudiums können jederzeit gebucht und bearbeitet werden, unabhängig von den Vertiefungstagen. (2009)

http://www.aids.ch


INWENT: ONLINE COURSE ON HIV AND AIDS

Africa | This E-Learning course hosted by InWEnt provides a starting-point for developing a clear understanding of the global epidemic, as well as an opportunity for participants to examine their own beliefs and attitudes towards HIV and AIDS and those affected by the disease. The online course is designed for non medical professionals who deal with HIV and AIDS issues in various contexts. Participants from Cameroon, Kenya, Malawi, Namibia, Rwanda, South Africa and Tanzania are especially invited. The online course consists of 4 modules. A 1 day start-up seminar will precede the start of the course. Duration: 09 October 2009 - 31 January 2010

http://www.inwent.org
http://www.aidsfocus.ch


CINFO: LIVING AND WORKING IN CONTEXTS IMPACTED BY HIV / AIDS

Biel | HIV and AIDS are a sad reality in a number of countries involved in International Cooperation (IC). It affects not only every aspect of the lives of the people concerned, but also considerably impacts the life and work of IC expatriate personnel. This seminar has the objective of working with participants so that they can better manage this challenge. Intended audience: Those working in International Cooperation organizations and their accompanying partners. Contents: Impact of HIV / AIDS on personal life and impact of HIV / AIDS on professional life. Date: 20 October 2009

http://www.cinfo.ch


AHS| NEUE CHANCE: MEDIZINISCHE PRÄVENTION

Bern | Die Aids-Hilfe Schweiz führt dieses Jahr ihre erste Verbandstagung durch. Folgende Fragen stehen im Zentrum: Was sind die Chancen der Kombinationstherapie gegen HIV als Mittel der Prävention? Was bedeutet diese Option konkret für uns als Aids-Hilfe, für unsere Angebote und Dienstleistungen, für unser Selbstbild? Die Verbandstagung bietet einen Rahmen, um frei und offen, konstruktiv und vertieft diese Fragen zu diskutieren und gemeinsam Lösungen zu finden. Datum: 26. Oktober 2009.

http://www.aids.ch
http://www.aidsfocus.ch


aidsfocus.ch, die schweizerische Fachplattform HIV/Aids und internationale Zusammenarbeit ist ein Projekt von Medicus Mundi Schweiz. Mit der Bereitstellung von Informationen und einer Plattform für den gegenseitigen Austausch und das gemeinsame Lernen unterstützt aidsfocus.ch die schweizerischen Akteure im Bereich HIV/Aids und Internationale Zusammenarbeit. aidsfocus.ch wird finanziell unterstützt von den 31 Partnerorganisationen und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA).

Partner von aidsfocus.ch sind: Afro-European Medical and Research Network, Aids-Hilfe Schweiz, Aids & Kind, Bethlehem Mission Immensee, Caritas Schweiz, cinfo, CO-OPERAID, Déclaration de Berne, Esperanza Medicines Foundation, Fastenopfer, Fédération Genevoise de Coopération, FEPA, Gemeinschaft der St. Anna-Schwestern, HEKS, IAMANEH Schweiz, Interteam, Kindernothilfe Schweiz, Kwa Wazee, medico international schweiz, mediCuba, missio, mission21, SolidarMed, Schweizer MIVA, Schweizerisches Rotes Kreuz, Schweizerisches Tropeninstitut, Stiftung Terre des hommes, Swiss Aids Care International, TearFund, terre des hommes schweiz und World Vision Schweiz.

http://www.aidsfocus.c