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13.09.2007

DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT

DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT September 2007


Liebe Leserin, lieber Leser
  1. Millionen Menschen in Afrika südlich der Sahara leben mit HIV und Aids, weltweit sind es etwa 40 Millionen Menschen. Im Jahr 2006 steckten sich 4,3 Millionen Menschen mit HIV an, das sind knapp 12'000 Menschen täglich oder 500 stündlich. Weltweit starben letztes Jahr 2,9 Millionen Menschen an den Folgen von Aids, das sind täglich 8000 oder stündlich 300.

Wir alle benutzen Zahlen, um die unfassbaren Ausmasse der Aidspandemie und das damit verbundene ungeheure Leid irgendwie fassen zu können.

Wie viele Menschen tatsächlich mit dem Virus leben, ist nicht bekannt. Etwas 80 Prozent der HIV-positiven Menschen wissen selbst nicht, ob sie das Virus haben oder nicht, da sie sich nie testen liessen. Andere verheimlichen ihren Status aus Angst vor Stigmatisierung und gesellschaftlicher Ausgrenzung selbst vor ihren nächsten Verwandten und FreundInnen. Wir arbeiten mit Zahlen und berufen uns auf Schätzungen, die auf tatsächlichen Untersuchungen und Hochrechnungen beruhen, wie etwa der Zahl von positiven schwangeren Frauen, die eine Klinik besuchen.

Die UNAIDS, das Referenzzentrum für die Epidemiologie zu HIV und Aids, musste kürzlich die Zahlen für einige Länder nach unten revidieren. Dies hat verunsichert und zu Spekulationen geführt – ist es also doch nicht so schlimm? Einige reagierten mit Freude und Selbstlob: „Unsere Präventionsprogramme haben Erfolg gehabt“. Und wiederum andere behaupten, wie etwa in einer Schweizer Wochenzeitung, die Zahlen seien „systematisch aufgebauscht“ und Angstkampagnen geschürt worden, um an die internationalen Geldtöpfe zu gelangen, denn eine Aidsepidemie gebe es nicht – abgesehen von Schwarzafrika.

Tatsächlich wissen wir herzlich wenig darüber, weshalb im südlichen Afrika die Prävalenzrate am höchsten ist oder weshalb in einigen Ländern wie Uganda oder Simbabwe die Prävalenz in den letzten Jahren gesunken ist. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass das Virus das Leben von zahlreichen Menschen drastisch verändert hat.

  1. Geschichten für 28 Millionen:„28 Stories über Aids in Afrika“ heisst der schlichte Titel des sehr empfehlenswerten, eindrücklichen Buches von Stephanie Nolen. Hinter den Zahlen verbergen sich Menschen, ihre alltägliche Wirklichkeit, ihre Sehnsüchte, Wut und Trauer. Im Buch begegnen wir Frauen, Männern und Kindern, die mit dem Virus leben, verzweifelten wie auch sehr mutigen Menschen.

Helena Zweifel Koordinatorin aidsfocus.ch


INHALT


IM FOKUS - AFRICA: FALLING HIV RATES TELL COMPLEX STORY - UNAIDS: THE PROCESS BEHIND AIDS ESTIMATES - INDIA: DON'T BE MISLED ON AIDS - NEW DELHI RECORDS INCREASING NUMBER OF AIDS CASES - CHINA: UNSAFE SEX MAIN MODE OF HIV TRANSMISSION - 28 STORIES ÜBER AIDS IN AFRIKA

NEUES AUS DER SCHWEIZER COMMUNITY OF PRAXIS - MMS-BULLETIN NR. 105: „POSITIVE MUTTERSCHAFT“ - SOLIDARMED: AIDS-THERAPIE IN TANZANIA: KINDER HABEN JETZT EINE CHANCE - EVB: NOVARTIS-NIEDERLAGE VOR INDISCHEM GERICHT - MSF: GERICHTSENTSCHEID SCHÜTZT INDIEN ALS „APOTHEKE DER ENTWICKLUNGSLÄNDER“ - SWISS GOVT NOT TO TAKE NOVARTIS CASE TO WTO

KURZNACHRICHTEN AUS ALLER WELT - NEW AIDSPORTAL E-DISCUSSION: HIV AND OLDER PEOPLE - SOUTH AFRICA: MICROBICIDE TRIALS - WHAT'S IN IT FOR PARTICIPANTS? - BULGARIA SIGNS AGREEMENT TO INTERNATIONAL FUND FOR HIV-POSITIVE CHILDREN - SAVING THE BABIES: A VICTORY IN AFRICA - BURKINA FASO: "MÄNNER MACHEN, WAS SIE WOLLEN"

NEUE RESSOURCEN - WHAT'S CULTURE GOT TO DO WITH HIV AND AIDS? - THE HEALTH JOURNEY - EXCHANGE ON HIV/AIDS, SEXUALITY AND GENDER - THE ADVOCACY AGENDA FOR THE ELIMINATION OF PEDIATRIC HIV/AIDS - JEUNES ENFANTS ET VIH : BATISSONS L’ESPOIR

VERANSTALTUNGEN 18.09.2007 | MMS MEETING POINT: IHRE REALITÄTEN – UNSERE ANSPRÜCHE 20.09.2007 | MEDICO INTERNATIONAL: WA(H)RE GESUNDHEIT: WENN PATENTE TÖTEN 17.10.2007 | KWA WAZEE: FOTOAUSSTELLUNG „STILLE HELDINNEN" 23.10.2007 | AIDSFOCUS.CH FORUM: "DIE ZUKUNFT IST GRAU". ALTE MENSCHEN IN DER HIV/AIDS-KRISE - OPFER UND HOFFNUNGSTRÄGERINNEN 23.10.2007 | AIDSFOCUS.CH JAHRESVERSAMMLUNG 2007 31.10.2007 | AIDSFOCUS.CH: PEER REVIEW GROUP MAINSTREAMING HIV 06.11.2007 | MMS: IM ÖFFENTLICHEN INTERESSE... NICHTSTAATLICHE GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN UND NATIONALES GESUNDHEITSSYSTEM


IM FOKUS


AFRICA: FALLING HIV RATES TELL COMPLEX STORY

Johannesburg, 2 August 2007 - When it comes to sub-Saharan Africa's devastating AIDS crisis, there is an understandable tendency to latch onto any scrap of good news. Figures suggesting the epidemic is waning in some countries are being trumpeted by governments and international donor agencies as evidence that their prevention efforts are succeeding. Although theories abound, "nobody really knows why southern Africa is worst affected", said Dr Brian Williams, epidemiologist at SACEMA. "And if we don't know that, it's very difficult to explain why prevalence is going up or down." (PlusNews)

http://www.plusnews.org


UNAIDS: THE PROCESS BEHIND AIDS ESTIMATES
  1. August 2007 - Knowing the status of the epidemic and monitoring the programmatic response are critical to understand where the epidemic is going and whether programmes are achieving desired impact. In order to Know the Epidemic, UNAIDS recommends the use of methodologies, tools and software which are regularly reviewed and adapted to respond to an evolving epidemic and changing needs.

http://www.unaids.org


INDIA: DON'T BE MISLED ON AIDS
  1. July 2007 - It may be premature to start celebrating that number of people infected with the dreaded human immunodeficiency virus (HIV) has come down by half to 2.47 million as per the latest estimate released by the government. There are more unknowns than knowns in the methodology adopted by the National AIDS Control Organisation (NACO) to arrive at this figure. Earlier, it would restrict itself to sentinel surveys, thrust on India by several UN agencies as being the best way to track the AIDS epidemic. This time, the government decided to supplement the results of sentinel surveys with community data.

http://timesofindia.indiatimes.com


NEW DELHI RECORDS INCREASING NUMBER OF AIDS CASES DESPITE DECREASE IN INDIA'S NATIONAL ESTIMATE
  1. Sep 2007 - Although India recently reduced its HIV/AIDS caseload estimate, the number of AIDS cases in New Delhi has been increasing since 2000, according to a recent Ministry of Health and Family Welfare report. The number of recorded AIDS cases in New Delhi has increased from 498 in 2000 to 5,082 in 2007. According to a health ministry official, there are two potential reasons for the increasing number of AIDS cases in New Delhi: the city's mobile population and its antiretroviral treatment program.

http://www.kaisernetwork.org


CHINA: UNSAFE SEX MAIN MODE OF HIV TRANSMISSION
  1. August 2007 - Unsafe sex has become the primary mode of HIV transmission in China, according to a report by the Ministry of Health and the Chinese Center for Disease Control and Prevention. Of the 70,000 new cases reported in 2005, 49.8% were transmitted through sexual contact and 48.6% were transmitted through injection drug use. About 7.3% of new cases occurred among men who have sex with men. An estimated 650,000 people in China are living with HIV/AIDS, and efforts to fight the spread of the virus are hindered by conservative attitudes about sex and government suspicion of community-based groups and nongovernmental organizations.

http://www.kaisernetwork.org


28 STORIES ÜBER AIDS IN AFRIKA

Die Journalistin Stephanie Nolen porträtiert in ihrem Buch "28 Stories über Aids in Afrika" Menschen, die mit HIV/Aids leben - unter ihnen sind auch Aids-Aktivisten, die gegen die Ausbreitung der Krankheit und für Behandlungsmöglichkeiten kämpfen. "28" macht uns mit starken und verzweifelten Persönlichkeiten bekannt, die trotz allem den Mut, die Hoffnung und ihre Würde nicht verlieren. In seiner ganzen Menschlichkeit, Schönheit und Traurigkeit appelliert "28" an jeden Einzelnen, der dieses Buch in die Hand nimmt. (2007)

http://www.28stories.com http:


NEUES AUS DER SCHWEIZER COMMUNITY OF PRAXIS


MMS-BULLETIN NR. 105: „POSITIVE MUTTERSCHAFT“

Reader zur aidsfocus-Tagung vom 26. April 2007 in Bern: "Positive Motherhood. Opportunities and challenges of HIV prevention, treatment and care”. Das Bulletin enthält zusätzlich zu den an der Fachtagung vorgestellten Beiträgen weitere Aspekte rund ums Thema. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Erfahrungen von Partnerorganisationen in der Umsetzung von Programmen zur Prävention der vertikalen HIV-Übertragung gelegt. Immer wieder zeigt sich dabei, wie komplex das Thema und wie vielfältig die Herausforderungen sind. Und doch geben die darin vorgestellten Ansätze auch Hoffnung und Mut, weiterzumachen, damit eine künftige Generation ohne HIV und Aids auch Wirklichkeit wird.

http://www.medicusmundi.ch
http://www.aidsfocus.ch


SOLIDARMED: AIDS-THERAPIE IN TANZANIA: KINDER HABEN JETZT EINE CHANCE

Das Spital von Dareda ist eines der wenigen Spitäler in Tanzania, welches den Fokus auch auf die in Afrika am meisten vernachlässigte Patientengruppe von HIV-Infizierten setzt, nämlich die Kinder. Die Erfahrungen mit dem HIV-Mutter-Kind-Programm von Dareda zeigen bereits erste wegweisende Tendenzen: Ein Erfolg ist, dass sich fast alle Schwangeren, welche die Vorsorgeklinik besuchen, auf HIV prüfen lassen. Die HIV-Tests haben sich als fester Bestandteil der Schwangerschafts-Routineuntersuchungen etabliert und stossen bei den Patientinnen – glücklicherweise – auf Akzeptanz. (SolidarMed aktuell, August 2007)

http://www.solidarmed.ch


NOVARTIS-NIEDERLAGE VOR INDISCHEM GERICHT: EVB FORDERT RESPEKTIERUNG DES URTEILS

Zürich, 6. August 2007 - Das Hohe Gericht der Stadt Chennai hat heute die Klage des Basler Pharmakonzerns Novartis gegen das indische Patentrecht abgewiesen und damit die Gesetzeskonformität des von Novartis angefochtenen Abschnitts 3(d) bestätigt. Die Erklärung von Bern (EvB) begrüsst diesen Entscheid, weil die indische Justiz damit eine wichtige Grundvoraussetzung für den Zugang zu Medikamenten in Indien und anderen Entwicklungsländern aufrecht erhält. Von Novartis und dem Schweizer Bundesrat fordert die EvB, das Urteil nun zu respektieren und von einem Berufungsverfahren respektive einer Klage gegen Indien bei der WTO abzusehen.

http://www.evb.ch


GERICHTSENTSCHEID SCHÜTZT INDIEN ALS „APOTHEKE DER ENTWICKLUNGSLÄNDER“

Basel/Genf, 8 August 2007 – Heute hat die Organisation Médecins Sans Frontières / Ärzte ohne Grenzen (MSF) dem Unternehmen Novartis an seinem Hauptsitz in Basel eine Petition mit 420'000 Unterschriften überreicht. Der Schweizer Pharmakonzern wird aufgefordert, keine weiteren Handlungen für eine Verschärfung des Patentgesetzes in Indien zu unternehmen. Am Montag war Novartis’ Klage von einem indischen Gericht zurückgewiesen worden. "Der indische Gerichtsentscheid ist wegweisend für uns Ärzte: Wir sind zuversichtlich, dass wir zur Behandlung unserer Patienten weiterhin auf erschwingliche Medikamente aus Indien zurückgreifen können“, erklärte Christophe Fournier, internationaler Präsident von Médecins Sans Frontières.

[backPid]=5&cHash;=7a52518e86 " target="_new">http://www.msf.ch


SWISS GOVT NOT TO TAKE NOVARTIS CASE TO WTO

New Delhi, 8 August 2007 - The government of Switzerland will not be taking up the allegation by Novartis that Indian patent law is incompatible with the Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights (TRIPS) agreement at the dispute settlement board of the World Trade Organization (WTO). “We accept any case settled in India. It is normal litigation, in which one party happens to be a company and another is a country,” said Doris Leuthard, federal councilor, department of economic affairs of the Swiss Confederation. Leuthard was in Delhi to sign a memorandum on cooperation in international property rights with India.

http://novartisboycott.org


KURZNACHRICHTEN AUS ALLER WELT


NEW AIDSPORTAL E-DISCUSSION: HIV AND OLDER PEOPLE

HelpAge International and the International Community of Women Living with HIV and AIDS invite to a consultation on HIV and older people. This discussion seeks to explore the experiences of men and women over 50 when it comes to accessing HIV information and services. What needs to be done? They would like to hear from individuals, activists, programme implementers and policy makers.

http://www.aidsportal.org


SOUTH AFRICA: MICROBICIDE TRIALS - WHAT'S IN IT FOR PARTICIPANTS?

Johannesburg, 5 September 2007 - Why would a woman volunteer to use a product that may or may not protect her from HIV infection, undergo a lengthy screening process and then commit to regular clinic visits for up to two years? South African women make up a significant number of the thousands in the African continent who have volunteered to participate in clinical trials for microbicides - a range of female-controlled products in the form of gels, creams, sponges and vaginal rings, which scientists are hopeful will prove effective at protecting women from HIV and other sexually transmitted infections.

http://www.plusnews.org


BULGARIA SIGNS AGREEMENT TO TRANSFER $57M TO INTERNATIONAL FUND FOR HIV-POSITIVE CHILDREN
  1. September 2007 - Bulgarian Deputy Foreign Minister Feim Chaushev on Monday signed an agreement to transfer about $57 million of Libya's debt to Bulgaria to an international fund to aid more than 400 Libyan children living with HIV/AIDS. The agreement is part of a deal that secured the release of five Bulgarian nurses and a Palestinian doctor who were imprisoned for more than eight years in Libya for allegedly intentionally infecting the children with HIV. The medical workers in May 2004 were sentenced to death. After Libya's Supreme Judicial Council reduced the sentence to life in prison, the six medical workers were released in July 2007. The Gaddafi Development Foundation in July said the families of the children accepted a compensation package of about $460 million. (kaisernetwork)

http://www.kaisernetwork.org


SAVING THE BABIES: A VICTORY IN AFRICA
  1. August 2007 - The southern Africa country of Botswana has reduced the rate of HIV transmission rate from mother to child to less than 4 percent, providing fresh evidence that several hundred thousand babies in the developing world can be saved annually from acquiring the deadly virus. The success in Botswana recorded this year, according to specialists, is due to political support and several policy decisions, including the testing of all pregnant women for HIV unless they refuse; providing HIV test results in 20 minutes to the expectant mothers; and for those woman who are HIV-positive, giving dual drug treatment - four weeks of AZT, and then a single dose of nevirapine at birth to mother and child. (The Boston Globe)

http://www.boston.com


BURKINA FASO: "MÄNNER MACHEN, WAS SIE WOLLEN"
  1. August 2007 - An den Folgen von Aids leiden in Afrika besonders die Frauen: Sie haben ein grösseres Ansteckungsrisiko und kümmern sich um die Erkrankten. In Burkina Faso unterstützt die DEZA die Hilfsorganisation Laafia Mani. Die Organisation unterhält Labors für Aids-Tests, verteilt antiretrovirale Medikamente und erklärt den Patientinnen, wie sie diese einnehmen müssen. Laafia Mani bezahlt Arztrechnungen und leistet Sterbehilfe, kocht Mahlzeiten und verteilt Lebensmittel an Waisenkinder und an Bedürftige, die zu krank sind, um sich und ihre Familien selber zu versorgen und die Felder zu bestellen. (Der Bund)

http://www.espace.ch


NEUE RESSOURCEN


WHAT'S CULTURE GOT TO DO WITH HIV AND AIDS?

Developing creative cultural approaches to HIV prevention work. This paper from Healthlink Worldwide argues that developing more effective cultural approaches to HIV prevention should be a priority. The paper recommends that the cultural dimension of the HIV pandemic be addressed through practical action in country strategies and at field level. Donors need to become more confident about using diverse cultural approaches to HIV prevention, and move away from mass media campaigns. Different methods of monitoring and evaluation have to be developed for assessing the effectiveness of programmes that use cultural interventions. (2007)

http://www.healthlink.org.uk


THE HEALTH JOURNEY

Understanding the dimensions of care and treatment for people with HIV: A community-centred methodology. ART involves far more than taking pills and there are many other challenges faced by a person with HIV. Maintaining or re-gaining health is the underlying goal of the search for treatment, care, support and prevention. The health journey is a simple and highly useful methodology for understanding the experiences of people living with HIV in trying to access and use health and other support services. It provides a starting point for planning and monitoring community engagement and provision of community-centred health and support services. (2007)

http://www.aidsalliance.org


EXCHANGE ON HIV/AIDS, SEXUALITY AND GENDER

Exchange is a magazine on HIV/AIDS, sexuality and gender in developing countries. It is published quarterly by the Royal Tropical Institute (KIT) in collaboration with Oxfam Novib (the Netherlands) and SAfAIDS (Zimbabwe). The latest issue of Exchange magazine focuses on the relationship between HIV and sex workers’ rights. (2007)

http://www.kit.nl


THE ADVOCACY AGENDA FOR THE ELIMINATION OF PEDIATRIC HIV/AIDS

There are 2.3 million children under the age of 15 with HIV/AIDS and 380,000 children died of AIDS in 2006. While the number of adults on antiretroviral therapy (ART) has increased dramatically over the last two years, the treatment of children still lags behind. Only one in seven of the 780,000 children in need of ART are receiving it. Momentum for treating large numbers of children has been growing steadily. The Global AIDS Alliance presented at the Advocacy Summit on Children and HIV/AIDS in Belgium an Advocacy Agenda. (2007)

http://topics.developmentgateway.org


JEUNES ENFANTS ET VIH : BATISSONS L’ESPOIR

Bâtissons l’espoir: notes thématiques pour l’Afrique est un ensemble de ressources présentant les principes et stratégies pour guider les interventions de soutien aux orphelins et aux enfants vulnérables. Jeunes enfants et VIH apporte des conseils pratiques pour répondre aux besoins en développement de jeunes enfants affectés par le VIH ainsi que les besoins de prise en charge et de traitement de jeunes enfants vivant avec les VIH. Il se concentre sur les enfants de moins de 8 ans et a pour but d’aider les associations locales et les fournisseurs de services à renforcer le soutien des familles et des communautés envers ces enfants.(2007)

http://www.aidsalliance.org


VERANSTALTUNGEN


18.09.2007 | MMS MEETING POINT: IHRE REALITÄTEN – UNSERE ANSPRÜCHE

Bern | Wachsende Kluft zwischen der Basis, dem Projektmanagement und den Geldgebern. Begonnen haben sie als kleine Basisgruppen, heute werden die „Care Groups“ in Südafrika mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Eine ist HIV und Aids und deren Auswirkungen. Damit einher kommt nicht nur mehr Geld in Projekt, sondern es werden auch neue Ansprüche und hohe Erwartungen geschaffen. Am Meeting Point von Medicus Mundi Schweiz werden die TeilnehmerInnen, von den Projekterfahrungen von DM-échange et mission in Südafrika ausgehend, die aufgeworfenen Fragen diskutieren, ihre eigenen Erfahrungen einbringen und sich gegenseitig beraten. Information und Anmeldung:

http://www.medicusmundi.ch


20.09.2007 | WA(H)RE GESUNDHEIT: WENN PATENTE TÖTEN

Basel | Jährlich sterben 13 Millionen arme Menschen an heilbaren Krankheiten. Patente spielen dabei eine wichtige Rolle, sie sichern den Pharmakonzernen Monopole, die lebensnotwendige Medikamente unerschwinglich teuer machen. Oder die Medikamente werden gar nicht erst entwickelt: Erforscht wird nur, was eine zahlungskräftige Kundschaft findet. Vortrags- und Diskussionsabend im Rahmen des Jubiläumsjahres 70 Jahre medico international schweiz.

http://www.medicointernational.ch


17.10.2007 | FOTOAUSSTELLUNG „STILLE HELDINNEN" - AFRIKAS GROSSMÜTTER IM KAMPF GEGEN HIV/ AIDS

Bern | Die Fotoauststellung zeigt 32 grossformatige Porträtfotos des Fotografen Christoph Gödan (Agentur Laif) aus Tansania und Südafrika. Die Fotos geben einigen jener unzähligen Grossmütter Afrikas ein Gesicht, die wegen der Aids-Krise im hohen Alter die Pflege ihrer erkrankten Kinder und die Betreuung von Enkelkindern übernehmen. Selber in hohem Masse Opfer der Krise, tun sie dies mit Mut, mit Würde und oft mit der letzten Kraft, die ihnen bleibt.

Die Ausstellung findet vom 17. Oktober bis 10. November 2007 im Kornhausforum in Bern statt und wird am 17.Oktober um 19.30 Uhr von alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss und alt-Regierungsrätin Leni Robert eröffnet.

http://www.aidsfocus.ch


23.10.2007 | FORUM: "DIE ZUKUNFT IST GRAU". ALTE MENSCHEN IN DER HIV/AIDS-KRISE - OPFER UND HOFFNUNGSTRÄGERINNEN

Bern | Das von aidsfocus.ch und Kwa Wazee im Rahmen der Ausstellung "Afrikas Grossmütter im Kampf gegen HIV/AIDS“ gemeinsam organisierte Forum will Fragen rund um die Auswirkungen der Aidskrise auf alte Menschen genauer beleuchten, sie zur Diskussion stellen und Ansätze und Strategien im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit diskutieren. Weitere Informationen und Anmeldung:

http://www.aidsfocus.ch


23.10.2007 | AIDSFOCUS.CH JAHRESVERSAMMLUNG 2007

Bern | Die Jahresversammlung der schweizerischen Fachplattform HIV/Aids und internationale Zusammenarbeit ist ein wichtiger Ort des Austausches von Informationen und Erfahrungen. Neben der Verabschiedung des Jahresberichts und der Jahresrechnung gibt auch Raum für den Informations- und Erfahrungsaustausch. Traktanden und Anmeldung:

http://www.aidsfocus.ch


31.10.2007 | PEER REVIEW GROUP MAINSTREAMING HIV

Bern | aidsfocus.ch: The Swiss Red Cross is hosting the next meeting for sharing of experiences and learning from each other on mainstreaming HIV. The HIV/AIDS Programs and mainstreaming within Swiss Red Cross projects will be presented, followed by the experiences on Project Cycle Management for HIV Mainstreaming in the CEHP Project in Nepal and discussion and sharing.

http://www.aidsfocus.ch


06.11.2007 | IM ÖFFENTLICHEN INTERESSE... NICHTSTAATLICHE GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN UND NATIONALES GESUNDHEITSSYSTEM

Basel | Medicus Mundi Schweiz: Symposium der schweizerischen Gesundheitszusammenarbeit. Wie definieren gemeinnützige nichtstaatliche Gesundheitseinrichtungen ihre Rolle in der nationalen Gesundheitsversorgung? Wie orientieren sie sich zwischen eigener Mission und veränderten nationalen und internationalen Rahmenbedingungen? Das Symposium richtet sich an Fachleute und Organisationen des Gesundheitsbereichs und der Entwicklungszusammenarbeit, an VertreterInnen von Verwaltung und Politik, Verbänden, Wirtschaft und Medien, sowie an alle Interessierten. Programm und Anmeldung:

http://www.medicusmundi.ch


www.aidsfocus.ch

aidsfocus.ch, die schweizerische Fachplattform HIV/Aids und internationale Zusammenarbeit ist ein Projekt von Medicus Mundi Schweiz. Mit der Bereitstellung von Informationen und einer Plattform für den gegenseitigen Austausch und das gemeinsame Lernen unterstützt aidsfocus.ch die schweizerischen Akteure im Bereich HIV/Aids und Internationale Zusammenarbeit. aidsfocus.ch wird finanziell unterstützt von den 33 Partnerorganisationen und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA).

Partner von aidsfocus.ch sind: Aids-Hilfe Schweiz, Aids & Kind, Bethlehem Mission Immensee, Caritas Schweiz, cinfo, CO-OPERAID, Déclaration de Berne, Esperanza Medicines Foundation, Fastenopfer, Fédération Genevoise de Coopération, FEPA, Gemeinschaft der St. Anna-Schwestern, HEKS, IAMANEH Schweiz, Internationaler Bund des Blauen Kreuzes, Interteam, Kindernothilfe Schweiz, Kwa Wazee, Médecins Sans Frontières, medico international schweiz, mediCuba, missio, mission21, REPSSI, SolidarMed, Schweizer MIVA, Schweizerisches Rotes Kreuz, Schweizerisches Tropeninstitut, Stiftung Terre des hommes, Swiss Aids Care International, TearFund, terre des hommes schweiz und World Vision Schweiz.