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aidsfocus.news20.12.2011 |
DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT |
DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT Dezember 2011 Liebe Leserin, lieber Leser, Zum Jahresende habe ich einige gute News aus der Community of Practice zu HIV und Aids zusammengestellt. Wir haben uns sehr gefreut zu erfahren, dass Linus Jauslin, ehemaliger Generalsekretär von Aids & Kind und langjähriges aktives Mitglied der Fachplattform aidsfocus.ch für sein unermüdliches Engagement für aidsbetroffene Kinder und Jugendliche hier, in Osteuropa und im südlichen und östlichen Afrika mit dem Kanebo-Preis ausgezeichnet worden ist. Wir gratulieren Linus ganz herzlich dazu. Gute Nachrichten kommen auch aus dem Dareda Spital in Tansania. Hier können sich alle werdenden Mütter im Rahmen der vorgeburtlichen Untersuchung auf HIV testen. Positiv getestete Frauen erhalten eine Beratung und werden ins Programm zur Vorbeugung der vertikalen HIV-Übertragung aufgenommen. Dank der Unterstützung durch SolidarMed gehören sie zu den glücklichen Müttern, die trotz ihres positiven HIV-Status ein gesundes Baby zur Welt bringen. Eine weitere erfreuliche Erfahrung ist der Training of Trainers Workshop zu lösungsorientierter Erinnerungsarbeit, den aidsfocus.ch Ende September in Uganda durchführen konnte. Der Workshop ist auf Initiative von CO-OPERAID entstanden und durch die finanzielle Unterstützung des Elisabethenwerks /Schweizerischen Katholischen Frauenbunds und der Aids-Hilfe Schweiz ermöglicht worden. Die 28 Frauen und Männer haben mich mit Einsatz, Ernsthaftigkeit und Freude beeindruckt und auch mit den von ihnen erarbeiteten Jahresplänen zur Umsetzung der erworbenen Kenntnisse. Gefreut haben wir uns auch über Hilary Clintons engagierte Rede am 6. Dezember 2011 in Genf zu Schwulenrechte sind Menschenrechte und Menschenrechte sind Schwulenrechte Dies ist ein Meilenstein im Kampf für die Anerkennung sexueller Rechte und gegen die Ausbreitung von HIV und Aids. Die Diskriminierung und Stigmatisierung von Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen (LGBTs) in vielen Ländern ist nicht nur ein Verstoss gegen die Menschenrechte, sondern auch mit eine der Ursachen zur Verbreitung von HIV und Aids. Die Regierung von Malawi hat vor wenigen Tagen in Aussicht gestellt, die Straffreiheit von Homosexualität einzuführen, höchst wahrscheinlich unter dem Druck der Geberstaaten. Last but not least: Die Botschaft 2013-2016 zur internationalen Zusammenarbeit der Schweiz, die nächstes Jahr vor den Bundesrat und das Parlament kommt, gibt der Gesundheit als globalem Thema einen höheren Stellenwert. Damit sind die Forderungen von aidsfocus.ch und dem Netzwerk Medicus Mundi Schweiz aufgenommen und Raum und Ressourcen geschaffen worden für ein verstärktes Engagement der Schweiz im Bereich HIV und Aids. Es sind diese kleineren und grösseren Erfolgserlebnisse, welche uns immer wieder Mut und Energie geben im gemeinsamen Engagement zur Verwirklichung des Ziels, eine aidsfreie Zukunft zu schaffen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Helena Zweifel Koordinatorin aidsfocus.ch Geschäftsführerin Medicus Mundi Schweiz IM FOKUS: GOOD NEWS EHEMALIGER GENERALSEKRETÄR VON AIDS & KIND MIT DEM KANEBO AWARD 2011 AUSGEZEICHNET Zürich, 6. Dezember 2011 - Für seinen ausserordentlichen Einsatz für aidsbetroffene Kinder und Jugendliche durfte der ehemalige Generalsekretär von Aids &Kind;, Linus G. Jauslin, den mit CHF 3'000 dotierten Preis entgegennehmen. Das Preisgeld gibt er an den Verein Swiss HIV+ Group weiter. Der Verein organisiert vierteljährliche thematische Treffen von HIV-positiven Jugendlichen, die der psychosozialen Stärkung der Jugendlichen dienen und ihnen durch die Auseinandersetzung mit speziellen Themen und gemeinsames Erleben und die Kraft für den oftmals schwierigen Alltag mit dem Virus gibt. AIDSFOCUS.CH WORKSHOP IN UGANDA: MEMORY WORK SCHAFFT HOFFNUNG UND PERSPEKTIVEN Lösungsorientierte Erinnerungsarbeit anerkennt jede Person als Expertin des eigenen Lebens. Dadurch gewinnt sie an Selbstvertrauen, Zuversicht und Mut, die eigene Zukunft in neuem Licht zu sehen und sie zu gestalten. Auf Einladung von CO-OPERAID führte Helena Zweifel, Koordinatorin von aidsfocus.ch, Ende September 2011 in Uganda einen Training-of-Trainers-Workshop zu lösungsorientierter Erinnerungsarbeit durch. Ziel des Workshops war, selbst durch den Prozess des Memory-Book-Machens zu gehen, ein eigenes Buch zu gestalten und Methoden, Werkzeuge und die Haltung der lösungsorientierten Erinnerungsarbeit kennenzulernen, um sie dann in die Praxis umzusetzen. http://www.aidsfocus.ch JEDES BABY KANN VOR HIV GESCHÜTZT WERDEN Jedes Jahr infizieren sich 380000 Kinder mit HIV. Fast alle haben sich vor oder während der Geburt oder beim Stillen angesteckt. Die Übertragung des Virus von der Mutter auf das Kind kann jedoch effektiv verhindert werden. Dies zeigt das Engagement von SolidarMed im Dareda-Spital in Tanzania. Die wartenden Frauen sind selber HIV-positiv. Ihre Kinder sind es nicht. Das von SolidarMed unterstützte Spital ist gut gerüstet im zermürbenden Kampf gegen HIV. Gemeinsam wurde in den vergangenen Jahren eine Therapie für Schwangere etabliert, die Babys vor der Übertragung des HI-Virus von der Mutter auf das Kind schützt. http://www.solidarmed.ch SEC. CLINTON TO UN: GAY RIGHTS ARE HUMAN RIGHTS, AND HUMAN RIGHTS ARE GAY RIGHTS Geneva, 6 December 2011 - Recognizing that Americas own record on LGBT equality is far from perfect, Secretary of State Hillary Clinton called on nations around the world to recognize that gay rights are human rights and human rights are gay rights, during a speech in Geneva, Switzerland. Clintons address builds on a memorandum President Obama issued earlier today directing all agencies to promote and protect the human rights of LGBT persons. Clinton also announced that the administration is launching a $3 million global equality fund to support the work of civil society organizations working on these issues around the world. MALAWI WILL HOMOSEXUALITÄT LEGALISIEREN Blantyre, 8. Dezember 2011 - Offenbar unter dem Druck ihrer Geberstaaten hat die Regierung von Malawi in Aussicht gestellt, die Straffreiheit von Homosexualität einzuführen. Die Regierung werde das betreffende Gesetz überprüfen lassen, sagte Ephraim Chiume, Minister für Justiz und Verfassungsangelegenheiten des südostafrikanischen Landes. Im vergangenen Jahr hatte Malawis Präsident Bingu wa Mutharika das erste schwule Ehepaar des Landes begnadigt. Die beiden Männer waren zu 14 Jahren Haft verurteilt worden. Malawi hängt stark von internationaler Hilfe ab. (sda) FACES OF HOPE: COMMUNITIES OVERCOMING THE IMPACT OF HIV To highlight the successes of the HIV response, and the need to continue a strong response, KHANA, the largest national NGO working with HIV in Cambodia, has prepared a photo story book featuring the challenges, joys and hopes of people living with or affected by HIV. The rate of HIV in Cambodia has been reversed thanks to a combination of leadership from the government, commitment from international donor agencies, and engagement from civil society organisations. A key element of the response has been the efforts of countless people in communities affected by HIV, working tirelessly to provide and promote HIV prevention, treatment and care services. INFORMATIONEN AUS DER SCHWEIZERISCHEN COMMUNITY OF PRACTICE AIDSFOCUS.CH MEDIENMITTEILUNG ZUM WELTAIDSTAG: ERFOLGE LEICHTFERTIG AUFS SPIEL GESETZT Basel, 30. November 2011 - Die internationale Gemeinschaft trocknet den im Kampf gegen Aids erfolgreichen Globalen Fonds finanziell aus. Betroffen sind 34 Millionen Menschen mit HIV, die meisten von ihnen in den Ländern des südlichen Afrikas. Zum Weltaidstag fordert aidsfocus.ch die Schweizer Regierung auf, ihren Beitrag im Kampf gegen Aids zu leisten und die finanzielle Unterstützung des Globalen Fonds zu erhöhen. Die Kürzung der Gelder hat drastische Auswirkungen in Entwicklungsländern, in welchen die Behandlungen von 70% der HIV-PatientInnen durch Gelder des Globalen Fonds ermöglicht werden. http://www.aidsfocus.ch MISSION 21: DAS SCHWEIGEN BRECHEN IN AFRIKA ABER AUCH IN DER SCHWEIZ Der Kampf gegen HIV/Aids verlangt auch ein Überdenken der Rollen von Frau und Mann. Deshalb hat mission 21 in Basel zum Welt-Aids-Tag ein Gespräch veranstaltet mit Emery Mpwate, Aids-Berater von mission 21 für Afrika, und Audrey Drabe vom ökumenischen Aids-Pfarramt beider Basel. Grussworte sprachen die Nationalrätin Silvia Schenker und Helena Zweifel von aidsfocus.ch. Emery Mpwate berichtete, dass unsere Brüder und Schwestern mit HIV/Aids in Afrika immer noch häufig ausgegrenzt würden. Über die Krankheit zu reden falle da umso schwerer. Im Kampf gegen die Epidemie müssten insbesondere die Männer stärker miteinbezogen werden, forderte der Mitarbeiter von mission 21. WORLD VISION SCHWEIZ: GERADE IN AFRIKA IST DIE ANSTECKUNG MIT DEM HI-VIRUS IMMER NOCH HOCH Zürich, 1. Dezember 2011 - Die Übertragungsrate mit dem HI-Virus von Eltern auf ihre Kinder ist weiterhin extrem hoch. Mit der Initiative Hoffnung bekämpft World Vision in seinen Patenschafts- und Schwerpunktprojekten HIV und Aids auf breiter Front. Jedes Patenschaftsprojekt verfügt über ein Budget, um Aktivitäten gegen HIV und Aids zu realisieren. Die Projektaktivitäten decken in Gebieten mit hoher Infektionsrate ein breites Spektrum ab: von der Vorbeugung durch Aufklärung, über die Ermöglichung des Zugangs zu HIV-Tests und Medikamenten, bis hin zur Betreuung von Aidswaisen. DIE JUGEND VON HEUTE IST DIE ZUKUNFT VON MORGEN! In Afrika, wo Kinder und Jugendliche den Grossteil der Bevölkerung stellen, hat diese Aussage ihre besondere Berechtigung. Der neue "fepa Prospekt" stellt drei innovative Jugendprojekte in Zimbabwe und Tansania vor. Eines davon ist das von BHASO (Batanai HIV&Aids; Support Organisation) in Zimbabwe initiierte Programm zur umfassenden Unterstützung von Aidswaisen: Dabei geht es nicht nur um materielle, sondern auch um psychosoziale Unterstützung. Viele der Jugendlichen sind mit der Immunschwäche geboren worden. Für sie ist die Verfügbarkeit von Medikamenten eine Überlebensfrage. Dafür setzt sich das Advocacy-Team von BHASO ein. SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ UND AIDS-HILFE SCHWEIZ: SEXUELLE RECHTE SIND MENSCHENRECHTE Bern, 9. Dezember 2011 - Sexuelle Rechte sind Menschenrechte in Bezug auf Aspekte der Sexualität. Dazu gehören unter anderem die Rechte auf körperliche Selbstbestimmung und auf Schutz und Unversehrtheit der Person. SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz (ehemals PLANeS) und die Aids-Hilfe Schweiz führten am internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember in Freiburg die erste nationale Tagung zu den sexuellen Rechten durch, an der eine entsprechende Resolution verabschiedet wurde. Sexuelle Rechte zu kennen und fähig zu sein, sie durchzusetzen, sind grundlegende Elemente einer funktionierenden Gesundheitsförderung im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit. KURZINFORMATIONEN AUS ALLER WELT GLOBAL FUND ISSUES CALL FOR APPLICATIONS UNDER THE TRANSITIONAL FUNDING MECHANISM Geneva, 15 December 2011 - The Global Fund has launched its Transitional Funding Mechanism (TFM) as a replacement for Round 11, which the Fund cancelled. Applicants are encouraged to re-programme existing grants where possible to help maintain essential services. Applicants can apply for funding for essential prevention, treatment and/or care services that meet all of the following three conditions: (a) the services are currently supported by the Global Fund; (b) the services face disruption because Round 11 was cancelled and because one or more existing grants will end soon; and (c) there are no alternative sources of funding for these services. SWAZILAND: FAILING HEALTHCARE SYSTEM RENEWS HIV ACTIVISM Mbawane, 13 December 2011 - A new wave of HIV activism is rising in Swaziland as people living with HIV take to the streets in protest, many for the first time in their lives, over continued shortages of antiretroviral (ARV) treatment. The leaders of the HIV support groups are joining the marches because they know that government leadership lacks the political will to meet the needs of people living with HIV and AIDS. said Thandi Nkambule, director of the Swaziland Network for People with HIV and AIDS (SWANEPHA). About a quarter of all adult Swazis are living with HIV and about 47,000 patients nationally were on ARVs at the end of 2009, according to UNAIDS. 16TH INTERNATIONAL CONFERENCE ON AIDS AND SEXUALLY TRANSMITTED INFECTIONS IN AFRICA (ICASA) 2012 Addis Ababa, 8 December 2011 - When the Global Fund's Deputy Executive Director, Debrework Zewdie, was about to remind audience members that the Global Fund's commitment to treat Africa's HIV/AIDS population is not in demise, a column of nearly 100 activists silently marched through the plenary carrying signs pressuring African governments and donors to recognize ownership of the AIDS epidemic. The final plenary session of ICASA 2011 left the audience with a notion of hope and urgency that despite the Global Fund's cancellation of Round 11 disbursements, the organization will continue to campaign, raise funds and place pressure on governments in both the donor and recipient arenas. http://www.icasa2011addis.org
UNAIDS SURVEY FINDS GROWING CONCERN IN COUNTRIES OVER POTENTIAL FUNDING ROLL BACK BY GLOBAL FUND Geneva, 2 December 2011- UNAIDS has conducted a 15-country survey to understand the possible impact of the Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malarias recent decision to cancel its next funding round (Round 11). The UNAIDS country offices, who participated in the survey, have expressed serious concerns about the potential disruption of HIV treatment and prevention services starting from 2014. Findings also point towards long-term challenges in meeting the 2015 AIDS targets adopted by world leaders at the UN High Level Meeting on AIDS in June this year. RÜCKSCHRITT IM KAMPF GEGEN AIDS: WAS SAGT MAN DEN PATIENTEN? Kenia, 1. Dezember 2011 - Schon bald wird man HIV-Infizierten, Tuberkulose-Patienten und Müttern, die jedes Jahr durch Malaria Kinder verlieren, erklären müssen, weshalb Grossbanken Anrecht auf Rettungsmassnahmen haben, aber sie nicht. Wenn die grossen Geldgeber ihre finanziellen Zusagen plötzlich rückgängig machen, hat dies für Patienten, die zurzeit in Therapie sind, beträchtliche Konsequenzen bis hin zum Verlust ihrer Behandlung. Andere, die Anspruch auf eine Therapie haben und auf den Beginn ihrer Behandlung warten, müssten mangels Medikamente wieder heimgeschickt werden. Das bedeutet eine Rückkehr zum Zustand Anfang der 2000er Jahre, als die Pflegenden auswählen mussten, welche ihrer Patienten die besten Überlebenschancen hatten. (MSF) IN-DEPTH: A DEADLY FUNDING CRISIS Johannesburg, 1 December 2011 - UNAIDS notes that the global economic crisis appears to have put an end to a decade of funding increases by donors - after flattening out in 2009 for the first time, international AIDS assistance fell by 10 percent in 2010. Activists agree that although some countries with high HIV prevalence rates still cant afford to put a lot of money into their AIDS response, they cannot be completely absolved. Sustainability depends on domestic funding. Even in this hard economic environment, countries can at least lay down the enabling instruments that will grow over time and take over from donor funds when these funds dry up, Zimbabwes Madzorera acknowledged. (PlusNews) ON THE GUTTING OF THE GLOBAL FUND New Haven, 28 November 2011 - "The collapse of the next round of Global Fund grants, known as Round 11, is the most serious, catastrophic setback in the Funds decade of existence... Its terribly important to recognize the moral implications. Its not just the fact that people will die; its the fact that those who have made the decision know that people will die Im not allowed to characterize the desolate sabotage of the Global Fund as murder, but in the private depths of my soul, I really believe it is murder (Stephen Lewis, Co-Director of AIDS-Free World, at a colloquium hosted by Yale Universitys Global Health Leadership Institute and the Yale School of Public) THE TREATMENT ACTION CAMPAIGN (TAC) WILL HAVE TO CLOSE IN JANUARY 2012 Cape Town, 24 November 2011 TAC will have to close - unless the Global Fund meets its contractual agreement. The TAC is an award winning South African social movement campaigning to save the lives of people living with HIV and TB. In the 12 years since it was established TAC has helped to save and better millions of peoples lives in South Africa. It has also contributed to the deepening of democracy in South Africa through its use of the courts, advocacy and promotion of human rights constitutionalism. Yet today TAC faces a real threat of imminent closure due to a dire funding crisis. TAC depends on a five year grant from the Global Fund to Fight AIDS, TB and Malaria (GFATM) for a large portion of its work. VERANSTALTUNGEN 26.01.2012 | HIV 30 YEARS ON - THE IMPACT ON SOCIETY AND THE INSURANCE INDUSTRY Rüschlikon | Swiss Re organisiert in Zusammenarbeit mit der Aids-Hilfe Schweiz einen zweitägigen Event zum Thema HIV 30 years on the impact on society and the insurance industry mit Vorträgen zu Forschung, Medizin und Menschenrechte. Namhafte Vertreter aus dem In- und Ausland werden referieren: Bernhard Hirschel, Wayne Koff, Ruth Dreifuss, Edwin Cameron, David Haerry etc. 25.03.2012 | AFRAVIH 2012, 6E CONFÉRENCE FRANCOPHONE VIH/SIDA Genève | L'Afravih est l'Alliance francophone des acteurs de santé contre le VIH. L'association organise la 6e conférence francophone VIH/sida de Genève 2012. « La conférence francophone VIH est, tous les deux ans, le temps fort qui nous permet une analyse de nos résultats, de nos besoins, une actualisation de nos pratiques, un partage de connaissances et des débats productifs ». Genève, 25-28 mars 2012. 17.04.2012 | AIDSFOCUS.CH CONFERENCE 2012: ADVOCACY AND HIV Berne |Support groups of people living with HIV turn more and more into advocacy groups to stand up for their interests and rights. The Treatment Action Campaign (TAC) in South Africa has held government accountable for health care service delivery, campaigned against official AIDS denialism, challenged the worlds leading pharmaceutical companies to make treatment more affordable and cultivated community leadership on HIV and AIDS. Advocacy is a key component in the struggle towards an AIDSfree future generation and the fulfilment of the right to health for all. The aidsfocus.ch conference 2012 will focus on advocacy and open a space for sharing, discussion and joint learning on experiences, visions and strategies to end the epidemic. 22.07.2012 | XIX INTERNATIONAL AIDS CONFERENCE: TURNING THE TIDE TOGETHER Washington DC | AIDS 2012 will bring together leading scientists, public health experts, policy-makers and the HIV-affected community to translate recent momentous scientific advances into action that will address means to end the epidemic, within the current context of significant global economic challenges. The conference theme, Turning the Tide Together, reflects a unique moment in time, emphasizing that the HIV epidemic has reached a defining moment. Washington DC, 22-27 July 2012 aidsfocus.ch, die schweizerische Fachplattform HIV/Aids und internationale Zusammenarbeit ist ein Projekt von Medicus Mundi Schweiz. Mit der Bereitstellung von Informationen und einer Plattform für den gegenseitigen Austausch und das gemeinsame Lernen unterstützt aidsfocus.ch die schweizerischen Akteure im Bereich HIV/Aids und Internationale Zusammenarbeit. aidsfocus.ch wird finanziell unterstützt von den 30 Partnerorganisationen und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA). Partner von aidsfocus.ch sind: Afro-European Medical and Research Network, Aids-Hilfe Schweiz, Aids & Kind, Caritas Schweiz, cinfo, CO-OPERAID, Déclaration de Berne, Fastenopfer, Fédération Genevoise de Coopération, FEPA, Gemeinschaft der St. Anna-Schwestern, HEKS, IAMANEH Schweiz, Interteam, Kindernothilfe Schweiz, Kwa Wazee, medico international schweiz, mediCuba, missio, mission21, SolidarMed, Schweizer MIVA, Schweizerisches Rotes Kreuz, Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut, Stiftung Terre des hommes, Swiss Aids Care International, TearFund, terre des hommes schweiz und World Vision Schweiz. |
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