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aidsfocus.flash25.08.2010 |
DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT |
DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT 25. August 2010 Liebe PartnerInnen von aidsfocus.ch, sehr geehrte Damen und Herren, Auf Initiative des fepa, des Fond für Entwicklung und Partnerschaft in Afrika - einer Partnerorganisation von aidsfocus.ch hat aidsfocus.ch einen Meeting Point mit einem Gast aus Zimbabwe organisiert: mit Farai Mahaso, Koordinator der Batanai HIV and AIDS Service Organisation. Unter dem Titel Good food good health berichtet er über die Bedeutung der Ernährung für Menschen, die mit HIV und Aids leben, teilt mit uns die Erfahrungen und Strategien von Batanai in diesem Bereich und die notwendig Advocacy. Anschliessend wird viel Zeit eingeräumt für Fragen und für den aktiven Austausch von Informationen und Erfahrungen. Ziel ist es, uns über diesen Austausch der Bedeutung und Vielschichtigkeit der Thematik bewusst zu werden und Impulse für die eigene Arbeit zu gewinnen. Farai Mahaso wir zudem am 11. September 2010 an einer öffentlichen Veranstaltung in Bümpliz über HIV und Menschenrechte in Zimbabwe sprechen ebenfalls ein sehr wichtiges Thema. Und am 9. November 2010 widmet das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz mit dem Symposium der internationalen Gesundheitszusammenarbeit in Basel dem Kampf gegen Mangel- und Unterernährung einen ganzen Tag. Ich würde mich freuen, Sie am nächsten Meeting Points begrüssen zu dürfen. Helena Zweifel Koordinatorin aidsfocus.ch Geschäftsführerin Medicus Mundi Schweiz 09.09.2010 | AIDSFOCUS.CH MEETING POINT: GOOD FOOD - GOOD HEALTH Bern | The relevance of nutrition for people living with HIV and AIDS is the topic discussed at the upcoming Meeting Point. Farai Mahaso shares strategies and experiences of the Bantanai HIV and AIDS Service Organisation, Zimbabwe, a partner of fepa. Good nutrition can help to maintain and improve the health and the quality of life of people living with HIV and AIDS. It can delay the progression from HIV to AIDS-related diseases. However, good nutrition cannot cure AIDS or prevent HIV infection or be a substitute for antiretroviral treatment. A healthy and balanced diet helps to maintain and improve the performance of the immune system and therefore helps a person to stay healthy. Good nutrition will complement and reinforce the effect of any medication taken. Farai Mahaso, coordinator of the Batanai HIV and AIDS Service Organisation will share with us experiences and strategies in Zimbabwe. Helena Zweifel, coordinator of aidsfocus.ch and executive director of the network Medicus Mundi Switzerland will facilitate the discussion on the following issues: How does Bataniai deal with the demand for a healthy and balanced diet for people living with HIV and AIDS in Zimbabwe, especially in areas with a low resource base and food shortage? What role does nutrition play in the support of people living with HIV? How do home based vegetable and herbal gardens contribute to the wellbeing of people living with HIV and AIDS? What does Batanai do on the relevance of nutrition in the HIV response on the advocacy level? All persons interested in the issues of health and nutrition are most welcome to participate and share ideas and experiences. Time and venue: 14.15-16.45, Afro-European Medical and Research Network (AEMRN), Neuengasse 8 (4th floor), 3011 Bern (5 min. from the station, exit Neuengasse). Registration: info@aidsfocus.ch (Registration not required, but helps organising) BATANAI - NETZWERK VON MENSCHEN MIT HIV/AIDS Zimbabwe: Batanai entstand 1999 aus einer Selbsthilfebewegung von Menschen mit HIV und Aids in der Provinz Masvingo, Zimbabwe. Das vom fepa unterstützte Netzwerk umfasst heute rund 700 Unterstützungsgruppen. Im Zentrum der Arbeit von Batanai steht die Stärkung dieser Selbsthilfegruppen, über welche Informationen zur Verbesserung der Situation von HIV- und Aidsbetroffenen weiter gegeben werden. Die Gruppen werden aktiv in die Projektplanung und umsetzung von Batanai einbezogen. Die Organisation geniesst bei der Bevölkerung ein hohes Ansehen und ist gut vernetzt mit anderen Aidsorganisationen sowie mit den Behörden. Dank der Arbeit von Batanai konnte die Stellung der Aidsbetroffenen in der Provinz Masvingo verbessert werden. "POSITIV LEBEN" IN ZIMBABWE Zimbabwe ist eines der am stärksten von HIV und Aids betroffenen Länder der Welt. Trotz der grossen Zahl von Infizierten und Kranken wurden die Betroffenen von der Gesellschaft lange Zeit stigmatisiert und ausgegrenzt, was dem sozialen Tod gleichkam. Auxillia Chimusoro, die 1999 verstorbene Gründerin von Batanai, hat mit ihrem mutigen Bekenntnis zur Krankheit ein Zeichen gesetzt. Sie setzte auf die Devise Positiv leben; ein Wortspiel, mit dem das Weiterleben nach dem positiven Befund gemeint ist und gleichzeitig die positive Haltung, mit der diesem Befund begegnet wird. Dazu gehört, dass sich die Betroffenen zu ihrem Status bekennen und sich in Unterstützungsgruppen organisieren. 11.09.2010 | FEPA: AIDS UND MENSCHENRECHTE IN ZIMBABWE Bern-Bümpliz | Gute Nachrichten aus Zimbabwe gelangen selten zu uns. Dabei gehen auch Erfolgsgeschichten vergessen: so ist die HIV-Ansteckungsrate in den letzten Jahren massgeblich gesunken dank dem unermüdlichen Einsatz von zivilgesellschaftlichen Organisationen. Besonders wichtig ist das Engagement der direkt Betroffenen. Im ländlichen Zimbabwe kämpfen 700 Selbsthilfegruppen mit zunehmendem Erfolg gegen Stigma und für ihre Rechte. Sie werden unterstützt und koordiniert durch die Aids-Organisation Batanai. Koordinator Farai Mahaso zeigt und kommentiert ein Video über die Arbeit von Batanai am Samstag 11. September um 17.30 Uhr im Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche in Bümpliz. 09.11.2010 | MMS SYMPOSIUM 2010: KAMPF GEGEN MANGEL- UND UNTERERNÄHRUNG Basel | Gesundheit, Ernährung und Entwicklung sind aufs Engste miteinander verknüpft. Unter den Kindern, die unter 5 Jahre alt sind, sind in den Entwicklungsländern ein Drittel von ihrer Entwicklung her zurück geblieben. Grund dafür ist eine chronische Mangelernährung. Diese Kinder drohen früher zu sterben, da sie mit einfachen Infektionskrankheiten weniger gut zu recht kommen. Sie haben aber auch schlechtere wirtschaftliche Perspektiven, da ihre Schulleistungen oft mangelhaft bleiben. Das 9. Symposium des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz diskutiert Erfahrungen und erfolgreicher Strategien, um nährstoffreiche Ernährung als Teil einer umfassenden Gesundheitsversorgung sicherzustellen. aidsfocus.ch, die schweizerische Fachplattform HIV/Aids und internationale Zusammenarbeit ist ein Projekt von Medicus Mundi Schweiz. Mit der Bereitstellung von Informationen und einer Plattform für den gegenseitigen Austausch und das gemeinsame Lernen unterstützt aidsfocus.ch die schweizerischen Akteure im Bereich HIV/Aids und Internationale Zusammenarbeit. aidsfocus.ch wird finanziell unterstützt von den 30 Partnerorganisationen und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA). Partner von aidsfocus.ch sind: Afro-European Medical and Research Network, Aids-Hilfe Schweiz, Aids & Kind, Bethlehem Mission Immensee, Caritas Schweiz, cinfo, CO-OPERAID, Déclaration de Berne, Fastenopfer, Fédération Genevoise de Coopération, FEPA, Gemeinschaft der St. Anna-Schwestern, HEKS, IAMANEH Schweiz, Interteam, Kindernothilfe Schweiz, Kwa Wazee, medico international schweiz, mediCuba, missio, mission21, SolidarMed, Schweizer MIVA, Schweizerisches Rotes Kreuz, Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut, Stiftung Terre des hommes, Swiss Aids Care International, TearFund, terre des hommes schweiz und World Vision Schweiz. |
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