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29.10.2017

Zurück ins Leben: Wie psychosoziale Begleitung die HIV-Therapie unterstützen kann

Ruedi Lüthy Foundation - Mit einer Infektionsrate von rund 15% bei den 15-49-Jährigen ist die HIV/Aids-Epidemie in Simbabwe noch lange nicht vorbei. Zwar haben immer mehr Betroffene Zugang zu einer medikamentösen Therapie, doch diese allein reicht nicht aus, um die Epidemie zu beenden. Parallel dazu müssen Menschenmit HIV/Aids psychosozial begleitet werden. Die rund 6'000 Patientinnen und Patienten von Prof. Ruedi Lüthys Newlands Clinic in der Hauptstadt Harare, die aus ärmsten Verhältnissen stammen, werden mit Gruppentherapien, Hausbesuchen oder «Peer Counseling» unterstützt. Das Konzept hat Erfolg: Therapieabbrüche und die Bildung von Resistenzen gegenüber den HIV-Medikamenten können damit vielfach verhindert werden.

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