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aidsfocus.flash17.12.2013 |
DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT |
Schweizerische Fachplattform HIV/Aids und internationale Zusammenarbeit
KORRIGENDUM: Es sind 60 Millionen CHF
Liebe Partner von aidsfocus.ch, KollegInnen und Freunde, Ich freue mich, jetzt kurz vor Weihnachten Euch eine sehr erfreuliche Nachricht überbringen zu können: Die Schweiz erhöht ihren Beitrag zum Global Fund zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria auf 60 Millionen CHF für die Jahre 2014-2016. Die Steuergruppe und die Koordinatorin von aidsfocus.ch freuen sich sehr über diesen Erfolg, zu dem auch die Advocacy-Arbeit von aidsfocus.ch beigetragen hat. Ihr erinnert Euch: Vor einem Jahr, am 12. Dezember 2012, an der Veranstaltung zum Global Fund im Rahmen der Jahresversammlung von aidsfocus.ch, haben die Partner von aidsfocus.ch mit Michael OConnor (Global Fund) und Marc de Santis (DEZA) über die Notwendigkeit eines gestärkten Global Fund diskutiert. Die Partner von aidsfocus.ch beschlossen, dem Direktor der DEZA, Martin Dahinden, einen Brief zu schreiben zur Erhöhung Schweizer Beitrags zum Global Fund auf 50 Millionen CHF. Im Mai 2013, anlässlich des Besuchs von Mark Dybul, des Direktors des Global Fund bei Bundesrat Didier Burkhalter, war aidsfocus.ch als Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen zu einem Round Table eingeladen. Dazwischen gab es immer wieder Gespräche und Mails mit den verschiedenen Akteuren. Für den Erfolg ausschlaggebend war, dass verschiedene Akteure im Rahmen ihrer Einflusssphäre auf das gemeinsame Ziel hingewirkt haben: Die Stärkung des Global Fund um Leben zu retten. Jan Van Damme, Donor Relations Officer beim Global Fund in Genf analysiert in einem Mail an aidsfocus.ch das Zusammenspiel der verschiedenen Faktoren, die zum Erfolg beigetragen haben: The increase to CHF 60 million is indeed an extraordinary achievement. I think what did it in the end is that all parties were aligned:
Then there was the strategic timing and coordination for the many and regular meetings, calls and emails, and for the messaging. The general enthusiasm with donors, partners and implementers around the need for funding combined with the returned confidence in the Global Fund complete the picture. Ich möchte den Partnern und der Steuergruppe von aidsfocus.ch herzlich danken für ihr Engagement und wünsche allen schöne Festtage Helena Zweifel Koordinator aidsfocus.ch Geschäftsführerin Netzwerk Medicus Mundi Schweiz
DIE SCHWEIZ VERSTÄRKT IHR ENGAGEMENT IM KAMPF GEGEN MALARIA, HIV/AIDS UND TUBERKULOSE
Bern, 13. Dezember 2013 - Der Bundesrat genehmigt für die Zeitperiode 2014-2016 einen Beitrag von 60 Millionen Franken an den Globalen Fonds zur Bekämpfung von HIV/AIDS, Tuberkulose und Malaria (GFATM). Die Schweiz war 2002 Mitbegründerin des Fonds, der seinen Sitz in Genf hat, und ist seit den Anfängen eine wichtige Partnerin. Malaria, Tuberkulose und HIV/AIDS sind nach wie vor die wichtigsten Todesursachen in den Ländern südlich der Sahara. Die drei Krankheiten zählen zu den wesentlichen entwicklungshemmenden Faktoren. Der Kampf gegen Malaria, HIV/AIDS und Tuberkulose hat für die internationale Entwicklungszusammenarbeit und auch für die Schweiz eine sehr hohe Priorität. Die wichtigen Erfolge in der Bekämpfung der drei Krankheiten sind ohne Zweifel auch dem Globalen Fonds anzurechnen, welcher weltweit der wichtigste Beitragszahler bei der Bekämpfung der drei Krankheiten ist.
FÜR EINE ZUKUNFT OHNE AIDS VERSTÄRKTES ENGAGEMENT DER SCHWEIZ FÜR DEN GLOBAL FUND
aidsfocus.ch / Bern, 13. Dezember 2013 Die schweizerische Fachplattform aidsfocus.ch begrüsst den Entscheid des Bundesrats, den Beitrag der Schweiz zum Global Fund zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria von 10 Millionen Franken im Jahr 2013 auf 20 Millionen jährlich zu verdoppeln. Damit setzt die Schweiz ein Zeichen für ihren politischen Willen und ihr Engagement, einen relevanten Beitrag zu leisten, damit alle Menschen weltweit ein möglichst gesundes Leben führen können. Die Stärkung des Global Fund auch durch die Schweiz ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung zur Überwindung dieser Krankheiten. Die in der Fachplattform aidsfocus.ch zusammengeschlossenen Organisationen werden sich weiter dafür einsetzen, dass ein künftige Welt ohne Aids Wirklichkeit wird.
SWITZERLAND ESCALATES CONTRIBUTION TO THE GLOBAL FUND
Geneva, 16 December 2013 Switzerland escalated its pledge to 60 million Swiss francs (US$68 million) over the next three years. Compared with its pledge of 21 million Swiss francs three years ago, the new commitment represents almost a tripling of Switzerlands contribution. Switzerland is very committed to the mandate of the Global Fund and to the fight against the three diseases, said Ambassador Martin Dahinden, Director of the Swiss Agency for Development and Cooperation. Switzerland considers it a great privilege to host the Global Fund Secretariat in Geneva, where it has marked its place among other key-stakeholders in global health. On top of that, the Swiss pledge unlocks about US$34 million in additional contributions from the United States, and about US$10 million from the United Kingdom. Each country devised their pledges in a way that partially matches additional contributions by other donors.
aidsfocus.ch, die schweizerische Fachplattform HIV/Aids und internationale Zusammenarbeit ist ein Projekt von Medicus Mundi Schweiz. Mit der Bereitstellung von Informationen und einer Plattform für den gegenseitigen Austausch und das gemeinsame Lernen unterstützt aidsfocus.ch die schweizerischen Akteure im Bereich HIV/Aids und Internationale Zusammenarbeit. aidsfocus.ch wird finanziell unterstützt von den 26 Partnerorganisationen und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA).
Partner von aidsfocus.ch: Aids-Hilfe Schweiz, Aids & Kind, Caritas Schweiz, CO-OPERAID, Déclaration de Berne, Fastenopfer, Fédération Genevoise de Coopération, FEPA, Gemeinschaft der St. Anna-Schwestern, IAMANEH Schweiz, Kindernothilfe Schweiz, Kwa Wazee, medico international schweiz, mediCuba-Suisse, missio, mission21, miva Schweiz, SolidarMed, Schweizerischer Katholischer Frauenbund, Schweizerisches Rotes Kreuz, Stiftung Terre des hommes, Swiss Aids Care International, SwissTPH, TearFund, terre des hommes schweiz und World Vision Schweiz. |
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