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19.12.2012

DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT

DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT

Dezember 2012


Liebe Leserin, lieber Leser,

Die wohl erfreulichste Entwicklung im Jahr 2012 ist, dass wir heute überzeugt sind, dass wir die Aidsepidemie eindämmen und beenden können. Diese neue Zuversicht beruht auf den positiven Entwicklungen der letzten Jahre: Die HIV-Neuinfektionsrate konnte in 25 Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen um über 50% reduziert werden – über die Hälfte in Afrika, der von HIV am meisten betroffenen Region. In einigen Ländern ist die Infektionsrate dramatisch gedrosselt worden: 35% in Malawi, 71% in Botswana, 68% in Namibia, 50% in Zimbabwe und 41% in Südafrika und Swasiland. Zudem konnten in Subsahara-Afrika die Todesfälle im Zusammenhang mit Aids in den letzten 6 Jahren um ein Drittel gesenkt und die Zahl der Menschen in Behandlung allein in den letzten zwei Jahren um 59% gesteigert werden.

Hinter diesen Zahlen stehen Menschen, Männer, Frauen und Kinder. In der eindrücklichen Kampagne „Here I am“ – „hier bin ich“ - erzählen Menschen ihre Geschichte und freuen sich darüber, dass sie am Leben und gesund sind dank dem Global Fund. In einem neuen Bericht von UNAIDS mit dem Titel “Women out loud” kommen Frauen zu Wort. Sie erzählen konkret und anschaulich, wie die Epidemie Frauen betrifft und was Frauen erfolgreich tun, um die weitere Ausdehnung und die Auswirkungen von Aids einzudämmen.

Zu den positiven Erlebnissen in diesem Jahr gehören für mich die vielen persönlichen Begegnungen in Indien mit engagierten Frauen und Männern aus aller Welt. Einige von ihnen leben mit dem Virus, andere sind durch ihre Familien betroffen, alle aber sind engagiert und begeistert von ihrem Engagement mit lokalen Gemeinschaften für ein selbstbestimmtes Leben in Würde. Das internationale Lern-Festival zu “Community Life Competence” in Mahabilipuram in Südindien inspirierte mich. Vor allem Sexarbeiterinnen und Transgender sind an der Spitze des Engagements, farbig, lebensfreudig, erfolgreich, wenn es darum geht, ihre KollegInnen und von HIV-betroffene Frauen und Männer zu ermutigen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und das Erreichte wertzuschätzen. Sangamitra, die seit zwanzig Jahren im ländlichen Karnataka (Südindien) mit Frauen zusammenarbeitet, um Stigma im Zusammenhang mit HIV und Sexarbeit auszulöschen, sagte: „Es ist eine sehr sensitive Situation, aber viele Frauen haben profitiert.“ Diese Frauen wollen nun eine Beratungsstelle einrichten für Frauen, die in der Ehe ausgebeutet und missbraucht werden.

Diese Freude, das Engagement und die gegenseitige Wertschätzung wird mir auch Elan geben fürs neue Jahr, wenn wir mit aidsfocus.ch das zehnjährige Jubiläum feiern können. Dies wird ein Moment sein, innezuhalten und über das Erreichte zu reflektieren, vor allem aber auch, um neue Energien zu schöpfen, damit eine künftige Welt ohne Aids auch Wirklichkeit wird.

Helena Zweifel Koordinatorin aidsfocus.ch Geschäftsführerin Medicus Mundi Schweiz


INFORMATIONEN AUS DER SCHWEIZERISCHEN COMMUNITY OF PRACTICE


SRK: ERST DIE HÄLFTE DER PATIENTEN IN THERAPIE

Bern, 1. Dezember 2012 - Während die Zahl der Neuinfektionen weltweit rückläufig ist, nimmt sie in Osteuropa und Nordafrika/Nahost weiter zu. Noch immer haben 7 Millionen Aids-Kranke keinen Zugang zu Medikamenten. Benachteiligten Menschen den Zugang zu Aids-Medikamenten ermöglichen: Das ist eines der Anliegen, die das SRK in seinen Gesundheitsprogrammen in Asien, Afrika, Lateinamerika und Osteuropa mit Nachdruck verfolgt. Es tut dies, indem es Menschen in abgelegenen Regionen den Transport ins Spital ermöglicht und ihre Therapie finanziert. Ebenso wichtig ist die Aufklärung in den Dörfern, da das Wissen um die tödliche Krankheit vielerorts noch immer ungenügend ist.

http://www.redcross.ch


AIDS-HILFE SCHWEIZ: DER KRANKHEIT EINE STIMME GEBEN

Zürich, 1. Dezember 2012 - 25‘000 Menschen in der Schweiz leben heute mit HIV. Dank medizinischer Fortschritte gleicht sich ihre Lebenserwartung immer mehr der Allgemeinbevölkerung an. Eine Heilung aber ist nicht in Sicht. Die Aids-Hilfe Schweiz zeigt mit ihrer neuen Kampagne zum Welt-Aids-Tag, was es bedeutet, heute in der Schweiz HIV-positiv zu sein. Wie sieht ein Leben mit HIV in der Schweiz heute aus? Ob Ex-Junkie, HIV-Aktivist, jung & schwul, positiv seit Geburt – sie alle geben Einblick in ihr Leben, das so anders doch nicht ist. Hier setzt sich die Aids-Hilfe Schweiz ein

http://www.aids.ch
http://www.aids.ch


MMS: GESUNDHEITSPERSONALMANGEL IN DER SCHWEIZ UND WELTWEIT

Basel, 17. Dezember 2012 - Der Gesundheitspersonalmangel stellt einer der grössten Herausforderungen für eine sichere Gesundheitsversorgung in der Schweiz, in Europa und auf der Welt dar. Mit einem Manifest trat das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz zusammen mit Gewerkschaften, Berufsverbänden und entwicklungspolitischen Organisationen im Januar an die Öffentlichkeit. Diese Ausgabe dieses Bulletins Medicus Mundi Schweiz vertieft die Debatte, stellt das Problem sowohl im internationalen wie auch im schweizerischen Zusammenhang dar. Wie geht die schweizerische Gesundheitszusammenarbeit mit dem Gesundheitspersonalmangel um? Könnte philippinisches Gesundheitspersonal unseren hausgemachten Mangel beheben?

http://www.medicusmundi.ch


SDC: ADOLESCENT SEXUAL AND REPRODUCTIVE HEALTH AND RIGHTS. A KEY ISSUE PAPER
  1. December 2012 - This paper reviews qualitative and quantitative literature on adolescent sexual and reproductive health and rights, with a special focus on developing countries. The key issues, challenges and opportunities surrounding sexual and reproductive health are discussed in Section 2 within five interrelated thematic fields: 1. Sexual and reproductive rights and status transitions, 2. Socialisation and growing-up, 3. Sexual and reproductive health knowledge and skills, 4. Vulnerabilities and resilience to sexual and reproductive health risks, 5. Managing the consequences of early unsafe sex and the role of health services. The paper concludes with a discussion of ways to advance sexual and reproductive health and rights for adolescents.

http://www.aidsfocus.ch
http://www.deza.admin.ch


RICHARD GERSTER: AFRIKAS VERWAISTE GENERATION: WIE KINDER VON AIDSOPFERN EINE ZUKUNFT ERHALTEN

Aus verschiedenen lokalen Einzelinitiativen, welche die Betroffenen dabei unterstützen, emotionalen Rückhalt zu finden und eigenständige soziale Netzwerke aufzubauen, entstand das internationale Forum REPSSI (Regional Psycho Social Support Initiative). Mit psychosozialer Unterstützung werden Kinder und Jugendliche in der gesunden Entwicklung von Körper und Geist gefördert und sehr jung mit Bewältigungsstrategien vertraut gemacht. Die Publikation gibt Einblick in die Lage der von Aids betroffenen Familien und Kinder, den Umgang mit Aids und den damit verbundenen Problemen. Gleichzeitig wird am Beispiel von REPSSI gezeigt, wie Selbsthilfe und Entwicklungszusammenarbeit erfolgreich zusammenspielen können.

http://www.books.ch


NOVARTIS STIFTUNG: SYMPOSIUM ERÖRTERT PSYCHOSOZIALE UNTERSTÜTZUNG FÜR KINDER IN AFRIKA

Basel, 5. Dezember 2012 - Weltweit hat HIV/Aids mehr als 16 Millionen Kinder zu Waisen gemacht. Unter dem Titel «Eine Generation in Gefahr: psychosoziale Unterstützung für Kinder in Afrika» debattierten Fachleute aus vier Kontinenten am Jahressymposium der Novartis Stiftung und feierten gleichzeitig das zehnjährige Bestehen von REPSSI. Die DEZA habe REPSSI von Anfang an unterstützt, erklärte der Direktor Martin Dahinden, weil «Gesundheit und psychosoziales Wohlbefinden eines der zentralen Themen ihrer Arbeit» sei. REPSSI-Direktorin Noreen Huni äusserte Genugtuung über diesen Erfolg und über die hohe Zahl von Institutionen, welche die Materialien und Konzepte von REPSSI anwenden.

http://www.novartisstiftung.org
http://repssi.org


KURZINFORMATIONEN AUS ALLER WELT


AKTIONSBÜNDNIS GEGEN AIDS: „10 JAHRE GEGEN AIDS – WIR BLEIBEN DRAN“

Berlin, 10. Dezember 2012 - Das Aktionsbündnis gegen Aids ist 10! Seit nunmehr 10 Jahren setzt sich das Aktionsbündnis gegen Aids in der Öffentlichkeit und durch Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen dafür ein, dass sich Deutschland und Europa der internationalen Verantwortung stellen und die globale Antwort auf HIV mit Solidarität und Weitsicht unterstützen. Als Fazit der Fachtagung „Eine Welt ohne HIV und Aids – Wunschdenken oder realisierbare Vision?“ wurde eine Deklaration verabschiedet, die konkrete Empfehlungen enthält, damit Deutschland seiner Verantwortung in der internationalen Gemeinschaft gerecht wird und die globalen Anstrengungen zur Überwindung der HIV-Krise unterstützt.

http://www.aids-kampagne.de
http://www.aidsfocus.ch


BECAUSE THE GLOBAL FUND IS HERE, HERE I AM.

The Here I Am campaign videos bring together stories of individuals from all over the world that have been impacted by AIDS, TB and malaria and have seen lives change as a result of the Global Fund’s support. The Here I Am campaign is a global call on world leaders to save millions of lives by supporting a fully funded Global Fund. Here I Am brings the voices of people that are directly affected by AIDS, tuberculosis (TB) and malaria into dialogue about decisions that affect their lives and lives of millions of others in their countries. Through video testimonies from all over the world, campaign ambassadors, the Here I Am campaign is building collective power to end three of the world’s most deadly diseases.

http://www.hereiamcampaign.org


DONORS TO THE GLOBAL FUND: WHO GIVES HOW MUCH?
  1. December 2012 – A report on the analysis of pledges and contributions to the Global Fund, entitled "Donors to the Global Fund: Who Gives How Much?" has been published on the Aidspan website. The countries whose recent pledges to the Global Fund have been the largest in relation to their gross national income are Sweden, Norway, France, the United Kingdom and Canada (score of “A”, percentage greater than 0.010%). Those with a Global Fund donor score of “D” (percentage from 0.001% to 0.002%) are Finland, Switzerland and Saudi Arabia. Those with a score of “F”, based on having pledged nothing to the Fund for 2011–2013, are Austria, Czech Republic, Greece, Hungary, Ireland, Israel, Italy, Poland, Portugal, Qatar, Singapore, Spain and United Arab Emirates.

http://www.aidspan.org


UNAIDS BOARD PROMOTES NON-DISCRIMINATION OF PEOPLE AFFECTED BY HIV

Geneva, 13 December 2012 - In his report to the board of the UNAIDS Programme Coordinating Board (PCB) the Executive Director of UNAIDS Michel Sidibé called on members to maintain commitment for the 1000 days leading to the 2015 target deadline and opportunities post 2015. Emphasising the urgent need to empower women the Executive Director of UN Women Michelle Bachelet said, “Women must be equal citizens; have a life free from violence; have equal access to and control over productive resources; have greater access to education, information and prevention.” Reverend MacDonald Sembereka from Malawi, a civil and human rights activist living with HIV, said: “Discrimination is alive and kicking in our societies – a painful and silent killer”.

http://www.unaids.org


SOUTH AFRICA'S SPECTACULAR REVERSAL IN FIGHT AGAINST AIDS
  1. December 2012 - South Africa has witnessed an "unparalleled" five-year increase in life expectancy since 2005 thanks to the world's biggest programme of HIV/Aids drug treatment, researchers say. Professor Salim Abdool Karim, president of the South African Medical Research Council, said the rise in life expectancy – from 54 years in 2005 to 60 in 2011 – was of the order usually only seen after a major societal shift, such as the abolition of slavery. In this case, the catalyst was the industrial-scale distribution of antiretroviral (ARV) drugs by the public health sector, greatly reducing deaths among people in their 30s. South Africa has increased its domestic expenditure on Aids to about R14-billion, the highest by any low- and middle-income country.

http://mg.co.za


COMMUNITY LIFE COMPETENCE: WHAT HAPPENED AT THE GLOBAL LEARNING FESTIVAL?
  1. November 2012 - The Constellation is an organisation that believes in building communities which can competently manage their problems and not remain beneficiaries of charities. Started to address the issue of HIV/AIDS, over the years, the work of the organisation has gone far beyond. “On Community Life Competence we connect as human beings. We share our experience with local responses to AIDS and other Life concerns.” The Constellation, IndiaCompetence and SIAAP (South India AIDS Action Programme) organized a Global Learning Festival in India from 20th-24th November 2012. During these five days, 130 participants from all over the world learned from the strengths of Indian communities, took stock of our global experience with local responses and set fertile ground for new strength-based, collaborative and community driven responses.

http://www.communitylifecompetence.org


DISKUSSION


AIDS IS NOT OVER

Optimism and momentum has been building around the real possibility that an AIDS-free generation is imminent. Yet, the most recent estimates of HIV prevalence and incidence and of AIDS-related mortality released by UNAIDS, together with data from the Global Burden of Disease Study 2010 in The Lancet make it clear that AIDS is not over. To consolidate and intensify the accomplishments of the past decade, we must confront four realities. First, it will be impossible to sustain current efforts to tackle HIV and AIDS with current levels of funding. Second, there is an urgent need to approach investments in a more strategic manner. Third, synergies within the health sector must be aggressively pursued. Fourth, we need to recognise that the nature and methods of community mobilisation and political leadership, which are so critical to the success of the AIDS response, have changed. (By Michel Sidibé, Peter Piot, Mark Dybul, The Lancet)

http://www.aidsfocus.ch


UNIVERSAL HEALTH COVERAGE: A REASON TO MAINTAIN ‘AIDS EXCEPTIONALITY’ OR A WAY TO MOVE TOWARDS ‘AIDS EXEMPLARITY’?
  1. December 2012 - According to a WHO discussion paper, universal health coverage is “a practical expression of the concern for health equity and the right to health.” The AIDS movement distrusts the concept of universal health coverage. While the World Health Report 2010 about universal health coverage explicitly mentioned “the need for high-income countries to honour their commitments on official development, assistance and to back it up with greater effort to improve aid effectiveness”, the UN resolution has an entire section on “sustainable financing mechanisms for universal health coverage” that does not even mention international financial assistance. Technical assistance is there, “sharing of best practices” too, but not a word about sharing the financial burden across borders. (By Gorik Ooms)

http://e.itg.be


THE BEGINNING OF THE END? TRACKING GLOBAL COMMITMENT ON AIDS

After three decades in the fight against AIDS, much progress has been made in controlling the disease and transitioning the global response from one of emergency to one of sustainability. The number of people on treatment in low- and middle-income countries increased from just 300,000 in 2002 to eight million in 2011. While funding remains one of the largest hurdles in making progress towards this vision — the UN estimates that there is still roughly a $6 billion annual funding gap for AIDS, at a time of global economic challenges — additional efforts to address the AIDS pandemic cannot come at the expense of financing for other global health and development initiatives.

http://www.one.org
http://www.aidsfocus.ch


NEUE BERICHTE, RICHTLINIEN UND ANALYSEN


UNAIDS WORD AIDS DAY REPORT 2012: RESULTS

A new World AIDS Day report by the Joint United Nations Programme on HIV/AIDS (UNAIDS), shows that unprecedented acceleration in the AIDS response is producing results for people. It shows that a more than 50% reduction in the rate of new HIV infections has been achieved across 25 low- and middle-income countries. The report also shows that countries are assuming shared responsibility by increasing domestic investments. The area where perhaps most progress is being made is in reducing new HIV infections in children. Half of the global reductions in new HIV infections in the last two years have been among newborn children.

http://www.unaids.org


NEW WHO GUIDELINES URGE DECRIMINALIZATION OF SEX WORK

The UN World Health Organization (WHO) has released new guidelines - titled Prevention and Treatment of HIV and Other Sexually Transmitted Infections for Sex Workers in Low- and Middle-Income Countries – recommending that countries should work towards decriminalizing sex work. In the guidelines, WHO notes that violence against sex workers is a risk factor for HIV and "must be prevented and addressed in partnership with sex workers and sex worker-led organizations". WHO recommends that "health services should be made available, accessible and acceptable to sex workers based on the principles of avoidance of stigma, non-discrimination and the right to health".

http://www.irinnews.org


“HIV AND SEX WORK COLLECTION”: INNOVATIVE RESPONSES TO SEX WORK AND HIV IN ASIA AND THE PACIFIC

Sex workers have been severely affected by HIV in many parts of the world including Asia and the Pacific region. But they are also among the key populations at higher risk that have best responded to HIV prevention campaigns, undertaken advocacy strategies and engaged in peer to peer initiatives to respond to the epidemic. The case studies provide details about how HIV and sex work programmes and advocacy have been undertaken, including insights from sex workers about what is effective and why. They illustrate how these efforts have empowered sex workers to assert their human rights, take control over their work environments and improve their health and social conditions.

http://www.unaids.org


WOMEN OUT LOUD: HOW WOMEN LIVING WITH HIV WILL HELP THE WORLD END AIDS

In this new report, UNAIDS explores the impact of HIV on women and the instrumental role women living with the virus are playing to end AIDS. It includes the latest data and commentary from some of the leading advocates on women and HIV. The report includes the voices of some 30 women living with HIV who have given their personal insights into how the epidemic is affecting women and on how women are actively working to reduce the spread and impact of AIDS. HIV is still the leading cause of death for women of reproductive age, and gender inequalities and women’s rights violations are persistent in rendering women and girls more vulnerable to HIV.

http://www.unaids.org


INVESTING IN COMMUNITIES TO ACHIEVE RESULTS: FINDINGS FROM THE EVALUATION OF THE COMMUNITY RESPONSE TO HIV AND AIDS

These pages contain information about the three-year evaluation undertaken by the World Bank in partnership with DFID and the UK Consortium, which looked at the contribution communities are making in the response to HIV and AIDS. It includes evaluation findings from Senegal, Bukina Faso, Kenya, Lesotho, Nigeria and Zimbabwe. The World Bank Publication Investing in Communities Achieves Results fills an important gap in the global knowledge on community-level results and resources related to HIV and AIDS. Communities, in spite of their limited resources, have played a key role in the HIV/AIDS response.

http://aidsconsortium.org.uk


VERANSTALTUNGEN
25.01.2013 | HIV UND KINDER – ZUGANG ZU MEDIKAMENTEN

Thübingen (D) | Im Mittelpunkt der internationalen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Tropenpädiatrie vom 25.-27. Januar 2013 in Tübingen stehen die Themen HIV und Kinder sowie der Zugang zu Medikamenten gerade für Kinder in wirtschaftlich armen Ländern. Dazu konnten Dr. Christoph Benn vom Globalen Fonds, Dr. Sabrina Kitaka, HIV-Spezialistin von der Makarere Universität aus Uganda, Samuel Kenneth Ong´ale von der Christian Health Association of Kenya und weitere internationale Gäste gewonnen werden.

http://www.difaem.de


11.04.2013 | AIDSFOCUS.CH CONFERENCE: A FUTURE WITHOUT AIDS - REALISING A VISION

Bern | A future without AIDS is possible. However, it takes concerted efforts by all to make this vision come true. aidsfocus.ch will together with stakeholders from South and North assess and reflect on what we reached so far and identify and discuss promising and successful initiatives and strategies to face challenges for the future of the AIDS response. A special focus will be on role and priorities of aidsfocus.ch in the joint struggle toward a future without AIDS. Please note the date!

http://www.aidsfocus.ch


aidsfocus.ch, die schweizerische Fachplattform HIV/Aids und internationale Zusammenarbeit ist ein Projekt von Medicus Mundi Schweiz. Mit der Bereitstellung von Informationen und einer Plattform für den gegenseitigen Austausch und das gemeinsame Lernen unterstützt aidsfocus.ch die schweizerischen Akteure im Bereich HIV/Aids und Internationale Zusammenarbeit. aidsfocus.ch wird finanziell unterstützt von den 30 Partnerorganisationen und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA).

Partner von aidsfocus.ch sind: Afro-European Medical and Research Network, Aids-Hilfe Schweiz, Aids & Kind, Caritas Schweiz, CO-OPERAID, Déclaration de Berne, Fastenopfer, Fédération Genevoise de Coopération, FEPA, Gemeinschaft der St. Anna-Schwestern, HEKS, IAMANEH Schweiz, Kindernothilfe Schweiz, Kwa Wazee, medico international schweiz, mediCuba, missio, mission21, SolidarMed, Schweizer MIVA, Schweizerischer Katholischer Frauenbund, Schweizerisches Rotes Kreuz, Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut, Stiftung Terre des hommes, Swiss Aids Care International, TearFund, terre des hommes schweiz und World Vision Schweiz.

http://www.aidsfocus.ch