Afrika-Abend im Rahmen der Jubiläums-Festwoche

09.06.2015 | mission 21, Missionstrasse 21, Basel

200 Jahre Basler Mission.

mission 21 - Die Wahrnehmung des afrikanischen Kontinents in der europäischen Öffentlichkeit ist sehr einseitig geprägt. Die Berichterstattung der Medien konzentriert sich oft auf auf Krieg, Krisen oder Katastrophen. Die Arbeit der afrikanischen Partnerkirchen von Mission 21 zeigt, dass diese stereotypen Bilder nicht die ganze Wirklichkeit widerspiegeln.

Der Afrikaabend im Rahmen der Festwoche bietet Gelegenheit, von hochrangigen Vertretern all unserer afrikanischen Partnerkirchen ermutigende und hoffnungsvolle Geschichten aus Afrika zu hören.

Die Gäste aus der Demokratische Republik Kongo, Kamerun, Nigeria, Südsudan und Tansania werden über den positiven Beitrag der Kirchen für den gesellschaftlichen Wandel in Afrika berichten.

Themen:

• Hoffnung durch Demokratisierung: Ein neues Leitungskonzept der Communauté Evangélique du Kwango (Alfred Mbuta und Stéphane Kabongo, Demokratische Republik Kongo)
• Hoffnung durch Erneuerung: Die Presbyterian Church in Cameroon stellt sich den Herausforderungen der Zeit (Samuel Fonki und Beatrice Ngeh, Kamerun)
• Hoffnung trotz HIV/Aids: Die Herrnhuter Brüdergemeine in Tansania und der Kampf gegen Stigma und Tod (Alinikisa Cheyo und Samwel Kabigi, Tansania)
• Hoffnung trotz Zerstörung und Vertreibung: Die Kirche als Friedensstifterin (Peter Gai und Peter Shabak, Südsudan)
• Hoffnung trotz Boko Haram: Nigeria nach den Wahlen (Susan Mark und Samuel Dali)

Die Gäste sind Delegierte und Ehrengäste der internationalen Missionssynode von Mission 21. In der Delegiertenliste finden Sie die Kurzporträts einzelner Personen.

Anschliessend Fest
bei schönem Wetter im Park, sonst im Restaurant Rosengarten

Essen: Die Gäste des Afrikaabends werden mit einem afrikanischen Menü verwöhnt.

Wegen der Organisation des Abendessens ist eine Anmeldung zum Afrika-Abend erforderlich. Bitte im Anmeldeformular Verpflegungswunsch angeben.

Anmeldung

Musik: Der Abend wird von der Gruppe «Voix du Bois» gestaltet. Voix du Bois, das sind die vielfältigen Stimmen, welche den diversen Saiten-, Blas- und Perkussionsinstrumenten entlockt werden: Balafon (Xylophon), Kalimba (Daumenklavier), E-Bass, Djembés, Congas, Schlagzeug, Saxophon, Flöte, Gitarren, Talking Drum. Gesungen und gerappt wird auf Wolof, Mandinka, English, Français... Garniert mit spoken word und Tanzeinlagen. Populäre Rhythmen und Melodien aus Westafrika bilden den Ausgangspunkt für das Entstehen von eigenen Stücken. Senegalesischer Mbalax, Mali-blues, Hits aus Burkina Faso gewürzt mit Reggae, Rumba, Funk und Afro-Beat: Musik, die zum Tanz einlädt.