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Medienmitteilung: Kein Ende der Aidsepidemie ohne Kampf gegen Ausgrenzung
MMS/aidsfocus.ch als Vertreter der Zivilgesellschaft am Hochrangigen Treffen zu HIV/Aids in New York vom 8. bis 10. Juni

Medienmitteilung: Kein Ende der Aidsepidemie ohne Kampf gegen Ausgrenzung

MMS/aidsfocus.ch / Aids-Hilfe Schweiz, New York 7. Juni 2016 - Ab morgen diskutieren Regierungsvertreter von 193 UN-Mitgliedstaaten und über 560 Vertreter der Zivilgesellschaft die politische Absichtserklärung, um Aids bis 2030 zu beenden. Dazu ist der weltweite Kampf gegen die Stigmatisierung und Diskriminierung besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen notwendig – dagegen wehrt sich eine breite Koalition konservativer Regierungen.

Das hochrangige Treffen zu HIV/Aids der Vereinten Nationen (UN), das vom 8. bis 10. Juni in New York stattfindet, soll eine politische Absichtserklärung verabschieden, um die Aids Epidemie bis 2030 zu beenden. Unter dem Titel „On the Fast-Track to accelerate the fight against HIV and to End the AIDS Epidemic by 2030” liegt ein vielversprechender Entwurf dieser Erklärung vor. Er basiert auf den Menschenrechten, wendet sich gegen die Diskriminierung und Stigmatisierung von besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen, auf die Gleichstellung der Geschlechter und den universellen Zugang zu allen Gesundheitsdienstleistungen.

Ausgrenzung gefährdet dieses Treffen

Als Skandal im Vorfeld dieses Treffen steht der Ausschluss von 22 Nicht- Regierungsorganisationen (NGO) durchgesetzt von einigen Mitgliederstaaten. Diese NGOs setzen sich für die Rechte von HIV gefährdeten Gruppen wie Männer die Sex mit Männern haben, und transsexuelle Menschen und Drogenkonsumierende ein. (Foto: Norway UN New York/flickr)

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