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14.09.2011

DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT

DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT

September 2011


Liebe Leserin, lieber Leser,

Gegenwärtig stehen die nicht-übertragbaren, chronischen Krankheiten hoch oben auf der auf der gesundheitspolitischen Traktandenliste. Die UNO lädt am 19. und 20. September 2011 zu einen hochrangigen Treffen in New York ein, an der auch eine Schweizer Delegation einschliesslich dem Netzwerk Medicus Mundi Schweiz teilnehmen wird. Wir begrüssen es, dass die nicht-übertragbaren Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten und chronische Atemwegserkrankungen auf die internationale Agenda gesetzt werden, da sie auch in Entwicklungs¬ländern die Gesundheit der Leute stark gefährden. Im Jahr 2008 waren 63 % der Todes¬fälle weltweit auf nichtübertragbare Krankheiten zurückzuführen, davon 80 % in Ent¬wicklungsländern.

Die Wechselwirkungen zwischen HIV und nicht-übertragbaren Krankheiten sind mannigfaltig. HIV wie auch chronische, nicht-übertragbare Krankheiten lasten schwerer auf amen Leuten als auf reichen und schwerer auf armen Ländern als auf reichen. Menschen, die mit HIV leben, sind besonders anfällig auf Tuberkulose, Krebs und andere nichtübertragbare Krankheiten. Etwa ein Drittel der weltweit 34 Millionen Menschen mit HIV leidet gleichzeitig an einer TB-Infektion und die Sterblichkeitsrate ist bei HIV-TB Koinfektionen fünfmal höher als nur bei Tuberkulose.

HIV wird heute dank der Verfügbarkeit antiretroviraler Therapien in weiten Teilen der Welt zu einer chronischen Krankheit. Antiretrovirale Therapien bremsen das Fortschreiten einer Infektion mit dem HI-Virus wesentlich, sodass heute HIV-positive Menschen, die regelmässig Medikamente einnehmen und betreut werden, länger leben. Viele Erfahrungen und Erkenntnisse, die in der Behandlung von HIV-positiven Menschen unter prekären Bedingungen gewonnen worden sind, können jetzt in der Behandlung von PatientInnen mit nicht-übertragbaren Krankheiten wirkungsvoll genutzt werden. Aufgrund der Notwendigkeit, Menschen auch in entlegenen Regionen regelmässig zu behandeln, sind die HIV-Behandlungen zunehmend dezentralisiert und in die Basisgesundheitsversorgung integriert worden.

Was HIV jedoch von anderen chronischen Krankheiten ganz wesentlich unterscheidet ist die Stigmatisierung von HIV-positiven Menschen und deren Familienangehörigen. Aids ist auch nach dreissig Jahren noch mit Scham und Schande belastet. Stigma und Ausgrenzung hindern viele Menschen daran, sich überhaupt testen zu lassen und verunmöglichen HIV-positiven Menschen, ein „normales“ Leben mit einer chronischen Krankheit zu führen. Nelson Mandelas Aussage ist so aktuell wir zuvor: “Many people suffering from Aids and not killed by the disease itself are killed by the stigma surrounding everybody who has HIV or AIDS”.

Im Vorfeld des hochrangigen Treffens in New York haben sich über 70 Gesundheits- NGOs und Gruppen, die Tausende von HIV-positiven Menschen vertreten, zusammengetan und die Alarmglocken geläutet. Sie befürchten, dass die politische Erklärung Fortschritte in Bezug auf Zugang zu Medikamenten für alle untergraben und Handels- und Wirtschaftsinteressen geopfert würden. Wie in der globalen Aidsbewegung braucht es auch in Bezug auf nicht-übertragbare Krankheiten eine starke Bewegung, die sich unermüdlich und lautstark für Recht auf Gesundheit engagiert.

Helena Zweifel Geschäftsführerin Medicus Mundi Schweiz Koordinatorin aidsfocus.ch


IM FOKUS


ALARMED GLOBAL AIDS ACTIVISTS JOIN THE FIGHT TO ENSURE A SUCCESSFUL UN NON-COMMUNICABLE DISEASE SUMMIT
  1. September 2011 - Civil society groups unite to tackle trade, fight for targets and to eliminate industry influence, and they file complaint with the UN Special Rapporteur on the Right to Health. Their concern is that a watered down political declaration will roll back the advances made realising access to medicines for all and will threaten the right to health of millions of people, especially those living in developing countries. “People with HIV need access to antiretroviral therapy, but we all are also susceptible to non-communicable diseases, which also need treatment,” says Gregg Gonsalves of the International Treatment Preparedness Coalition. “Whether we are advocating for access to HIV medicines or to NCD medicines, this is a battle for medicines for all.”

http://donttradeourlivesaway.wordpress.com


STIGMA AND DISCRIMINATION, THE SILENT KILLER OF PLWHAS

Accra, 31 July 2011 - AIDS related stigma and discrimination refers to prejudice, negative attitudes, abuse and maltreatment directed at people living with HIV and AIDS (PLWHAs) leading to the victims being shunned by family members, peers and the wider community. The poor treatment of PLWHAs in health institutions and other public facilities tend to erode their fundamental human rights and inflict psychological damage on them. Stigma not only makes it more difficult for people trying to come to terms with HIV and how to manage their illness, but also interferes with attempts to fight the AIDS epidemic worldwide. On the national level, the stigma associated with HIV can deter governments from taking fast, effective action against the epidemic.

http://www.ghananewsagency.org


WHAT DIABETES CAN LEARN FROM AIDS

HIV/AIDS has become more and more a disease which is characterised by factors, which can be compared with chronic diseases. Many experiences in the treatment of people living with AIDS can be used for patients of non-communicable diseases. SolidarMed implements a region wide HIV treatment and prevention program in four Sub-Saharan countries since the year 2004. The following eight key lessons learnt, relevant for chronic diseases, can be drawn from this experience: 1) Human resources for health, 2) Adherence and Retention, 3) Interdisciplinary care teams and chronic disease units, 4) Infrastructure, logistics, communication and technology, 5) Prevention and Treatment, 6) Measure, measure, measure, 7) Global coalitions and realistic judgement of interests, 8) Diagonal, public health approach. (Bulletin von Medicus Mundi Schweiz Nr. 115, 2010)

http://www.medicusmundi.ch


INFORMATIONEN AUS DER SCHWEIZERISCHEN COMMUNITY OF PRACTICE


HIV, SEXUALITÄT UND JUGEND. DIE VERKNÜPFUNG VON HIV UND REPRODUKTIVER GESUNDHEIT UND RECHTE. MMS BULLETIN 121

Ausgehend von internationalen Debatten und von konkreten Erfahrungen in Afrika und Zentralasien diskutierten die Teilnehmenden an der Fachtagung von aidsfocus.ch am 7. April 2011 Herausforderungen und Möglichkeiten der Verknüpfung von HIV und sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte. Der Konsens: Jugendfreundliche Dienstleistungen, die Sexualaufklärung, HIV-Prävention, Verhütung und Beratung miteinander verknüpfen, sind im Kampf gegen Aids zentral und sollen in der Politik und Praxis der Entwicklungszusammenarbeit vermehrt gefördert werden. Das neue Bulletin von Medicus Mundi Schweiz dokumentiert die Debatte. (September 2011)

http://www.medicusmundi.ch


FASTENOPFER KONZEPT: HIV/AIDS MAINSTREAMING

Auch für das Fastenopfer als katholische Organisation stellt HIV/Aids eine Herausforderung dar, bewegt es sich damit doch im Spannungsfeld der offiziellen Haltung der katholischen Kirche und der gelebten Praxis der Partnerorganisationen. Obwohl das Fastenopfer nicht primär im Gesundheitssektor tätig ist, hat es vor dem Hintergrund der Entwicklungsrelevanz der Pandemie beschlossen, HIV/AIDS in seiner ganzen Tragweite für die Arbeit in den Programmländern ernst zu nehmen und als strategische Leitlinie zu definieren. Im Kampf gegen strukturelle Ungerechtigkeiten dient das vorliegende HIV/Aids Mainstreaming Konzept als Handlungsleitlinie für eine Umsetzung in den betroffenen Projektgebieten. (März 2011)

http://www.fastenopfer.ch
http://www.aidsfocus.ch


KWA WAZEE: ALTERSRENTEN IN TANSANIA - EINE UTOPIE?

Tansania plant als erstes Ostafrikanisches Land die Einführung einer für alle gültigen Altersrente. Die positiven Erfahrungen des Rentenprojektes von Kwa Wazee, in dem alte Menschen eine monatliche Grundrente erhalten, um so ihr eigenes Überleben und das ihrer Enkelkinder zu sichern, haben mit dazu beigetragen, dass die Argumente für eine Altersrente an Kraft gewonnen haben. Besonders folgende Aspekte können hervorgehoben werden: 1. Renten erweisen sich als die kosteneffektivste Einzelmassnahme zum Schutz und zur Stärkung von alten Menschen - und der von ihnen betreuten Waisen. 2. Universell gültige Altersrenten leisten einen wirksamen und verhältnismässig günstigen Beitrag zur Armutsbekämpfung und sie sind in der Bevölkerung in der Regel populär. (2011)

http://www.kwawazee.ch
http://www.aidsfocus.ch


FEPA: AUCH DIE MÄNNER SIND GEFORDERT

Eine wichtige Errungenschaft des Batanai-Projektes ist die Gründung einer Männergruppe, bestehend aus 45 Mitgliedern. Durch ihre Frauen dazu angehalten selbst aktiv zu werden, versuchen diese nun andere Männer zu erreichen und über ihre Erfahrungen zu sprechen und Informationen auszutauschen. Dazu gehören Gespräche über Männlichkeit (und dass diese nicht durch viele sexuelle Beziehungen bestätigt werden muss), Auftritte an Schulen, um mit der jüngeren Generation über Prävention zu sprechen, und gegenseitige Unterstützung. Das Engagement dieser Männer hat dazu geführt, dass nun 40% mehr Männer an den Aktivitäten der Unterstützungsgruppen teilehmen als zuvor. ( Mai 2011)

http://www.fepafrika.ch


EIN ZEICHEN GEGEN DISKRIMINIERUNG

Baar, Zürich, 2. August 2011 - Johnson & Johnson Schweiz führt neu eine HIV Workplace Policy ein. In Zusammenarbeit mit der Aids-Hilfe Schweiz hat das Unternehmen ein solches Arbeitsplatzreglement erarbeitet. Dank der in den letzten Jahren stark verbesserten Therapien arbeiten heute 70 Prozent der HIV-positiven Menschen. Doch eine Normalisierung ist in weiter Ferne: Unrechtmässige Kündigungen, Mobbing durch Vorgesetzte oder Kollegen, mangelnde Versicherungsleistungen und Datenschutzverletzungen sind in vielen Unternehmen an der Tagesordnung. Mit einer Workplace Policy verpflichtet sich ein Unternehmen beispielsweise, im Bewerbungsverfahren den HIV-Status nicht abzufragen und seine Angestellten vor diskriminierenden Handlungen zu schützen.

http://www.aids.ch


KURZNACHRICHTEN AUS ALLER WELT


RETHINKING THEOLOGY FOR HIV RESPONSE

Geneva, 6 September 2011 - For churches in Africa, the Old Testament has historically occupied a prominent place in theological thinking. “Our theology is constructed with the image of God in the Old Testament,” reflects Charles Klagba, theological consultant for the Ecumenical HIV and AIDS Initiative in Africa (EHAIA). “It is for that reason the reaction of many churches on this continent to the epidemic is very much influenced by the belief that illness is a punishment for individual sins,” he says. Deconstructing this theology and giving birth to an alternative approach that can give hope to people have been at the centre of Klagba's encounters with theologians, pastors and church leaders. (WCC)

http://www.oikoumene.org


UGANDA: CALLS FOR INCLUSION OF MSM IN NEW HIV STRATEGY

Kampala, 26 August 2011 - A new national HIV/AIDS strategic plan for Uganda is due to be finalized before the year's end, and gay rights activists are urging its authors to break with tradition and, for the first time, provide for programming for men who have sex with men. A draft version of the new strategic plan distributed to civil society organizations mentioned the MSM community by name under an introductory section outlining groups that have prevalence rates above the national average, but the strategy concluded that MSM did not play "a big role" in the transmission of HIV in Uganda and did not warrant a high rank among prevention activities. "It's the first HIV programming to mention MSM by name... It's a big and overwhelming shift". (PlusNews)

http://www.irinnews.org


"WORRYING" DROP IN GLOBAL SPENDING

Nairobi, 17 August 2011 - International funding for HIV fell by 10 percent in 2010 from the previous year, according to the Kaiser Family Foundation and UNAIDS. Activists worry that a continued reduction will undermine progress in global HIV prevention and treatment efforts. Funding fell from US$7.6 billion in 2009 to $6.9 million in 2010. This is the first time funding has dropped in more than a decade of tracking HIV/AIDS spending; between 2002 and 2008, spending rose more than six-fold before levelling off in 2009. "The slowdown in spending is worrying because it comes at a time when treatment as prevention has been proposed to curb HIV infections, which will require heavy investment," said James Kamau, coordinator of the Kenya Treatment Access Movement.

http://www.irinnews.org
http://www.aidsfocus.ch


FEMALE CONDOMS SLOWLY GAINING POPULARITY

Nairobi, 11 August 2011 - Long seen as the ugly step-child of HIV prevention, the female condom seems to be gaining popularity through grassroots campaigns, according to a new report by the UN Population Fund (UNFPA). "For the fourth consecutive year, access to female condoms has increased dramatically, reaching a record number of 50 million... in 2009," the report states. The organization credits successful partnerships between governments and technical agencies for helping to increase access to female condoms. "In a number of countries, governments... are applying highly creative approaches to educating the public about condoms and to overcoming the stigma and taboos sometimes associated with them," the report's authors said. (PlusNews)

http://www.plusnews.org


CAUGHT IN THE MIDDLE – HIV MEDICINES PRICING SKY HIGH IN ‘MIDDLE-INCOME’ COUNTRIES
  1. July 2011 - Each year, MSF publishes a survey of the latest prices for antiretroviral medicines to treat people living with HIV/AIDS in developing countries. This year, the main finding is the growing and deadly divide in prices for antiretrovirals offered to the poorest countries versus lower and middle-income countries, where large populations of HIV-positive people live. Companies are increasingly not offering standardised price cuts in these countries, leaving them to negotiate on a case-by-case basis, which we have seen leads to high prices. Gabriela Costa Chaves, a pharmacist with MSF’s Access Campaign and based in Rio de Janiero in Brazil, talks in an interview about the impact of higher drug prices for countries like Brazil. (MSF)

http://www.msfaccess.org


NEUE RESSOURCEN UND LINKS


CAN INTEGRATION OF HIV WITH OTHER HEALTH SERVICES STRENGTHEN THE HEALTH RESPONSE?

This edition of HATIP looks at the question of integration between HIV services and other types of service within the health system. Integration has become a buzz-word in the HIV field over the past few years, but what do we mean by integration, who does it benefit, and where should the integration take place? When separate programmes integrate the delivery of services, other key health service functions — governance, financing, planning, procurement, monitoring and evaluation, and demand generation — may be involved, and may require joint co-ordination or sometimes, full integration. (September 2011)

http://www.aidsmap.com


SECURING THE FUTURE TODAY. SYNTHESIS OF STRATEGIC INFORMATION ON HIV AND YOUNG PEOPLE

A new report highlights that global commitments will be achieved only if the unique needs of young women and men are acknowledged and their human rights fulfilled, respected, and protected. The report highlights that young people are a key resource to reverse the global AIDS. It stresses that the legal and policy barriers that prevent young people from accessing HIV services must be addressed, and young people should be engaged more effectively in the response. Empowering young people and particularly young women to exercise their rights to sexual and reproductive health, improve programmes for young people and repeal national laws and policies that restrict access to HIV services for young people is required to protect future generations from HIV. (2011)

http://www.unaids.org


HIV RESPONSE AT A CROSSROADS

The Asia-Pacific region is at a critical point in its HIV response, states a UNAIDS report that shows a mix of successes and challenges over the past decade. HIV in Asia and the Pacific: Getting to Zero, launched at the 2011 International Congress on AIDS in Asia and the Pacific (ICAAP), found that more people than before had access to HIV services, but most countries in the region were still a long way from achieving universal access to HIV prevention, treatment, care and support. Wider access to services that prevent new HIV infections among children had led to a 15 percent decrease in new HIV infections among children in the region since 2006. However, there are still nearly two new HIV infections for every person who starts treatment. (PlusNews, August 2011)

http://www.irinnews.org
http://www.aidsfocus.ch


POSITIVE HEALTH, DIGNITY AND PREVENTION: A POLICY FRAMEWORK

This publication by GNP+ and UNAIDS highlights the importance of placing the person living with HIV at the centre of managing their health and wellbeing. Among other things, this Framework takes us beyond the more limited concept of ’positive prevention’ which focuses only on people living with HIV ’preventing’ the transmission of HIV. Positive Health, Dignity and Prevention stresses the importance of addressing prevention and treatment simultaneously and holistically. It also emphasises the leadership roles of people living with HIV in responding to policy and legal barriers within the socio-cultural and legal contexts in which they live, and in driving the agenda forward toward better health and dignity. (July 2011)

http://www.unaids.org


ADOLESCENTS LIVING WITH HIV E-TOOLKIT

This toolkit has been developed by USAID, AED, and collaborating organizations. K4Health eToolkits are electronic libraries of resources on a particular health topic that are vetted and selected by technical experts. They are designed for health program managers, service providers, and policy makers. The resources in this toolkit cover a broad range of topics pertinent to the treatment, care, and support of ALHIV, including training; treatment literacy and adherence; counseling and disclosure; life skills; prevention and reproductive health; psychosocial support; human rights and advocacy; peer education; adolescent transitioning and research, policy, and promising practices. (2011)

http://www.k4health.org


VERANSTALTUNGEN


21.09.2011 | SCHWEIZER AIDS-FORUM 2011

Biel | Das Bundesamt für Gesundheit BAG organisiert am 21. September im Hotel Elite in Biel das Schweizer Aids-Forum 2011. Im Zentrum stehen die Umsetzung des Nationalen Programms HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (NPHS) 2011-2017 durch die verschiedenen Stakeholder und die Partizipation der Zielgruppen in der Präventionsarbeit.

http://www.bag.admin.ch
http://www.aidsfocus.ch


23.09.2011 | CINFO: LIVING AND WORKING IN CONTEXTS IMPACTED BY HIV AND AIDS

Biel | HIV and AIDS are a hard reality in a number of countries involved in International Cooperation. It affects not only every aspect of the lives of the people concerned, but also considerably impacts the life and work of IC expatriate personnel. This seminar has the objective of working with participants so that they can better manage this challenge. The participants will explore various levels of impact which the epidemic of HIV and AIDS can have on the life and the work of expatriate personnel, and explore strategies that might help to effectively manage the challenges at personal, institutional, and intercultural levels

http://www.cinfo.ch


31.10.2011 | AIDSFOCUS ANNUAL MEETING 2011

Bern | The Annual Meeting 2011 of aidsfocus.ch will have a brief formal part with annual report and decision on the theme of the aidsfocus.ch conference 2012. The focus, however, will be on sharing of knowledge and experience and discussion. The topic: What are advantages and disadvantages of a wider focus that goes beyond AIDS and sexual and reproductive health (SRH)? Some of our partner organisations have good experience in linking HIV and SRH in their programs. Share-Net, the network of Dutch development organisations and individual consultants working in the field of SRHR and HIV, links them both. What are the experiences of Share-Net and aidsfocus.ch partners? What are lessons learnt?

http://www.aidsfocus.ch
http://www.share-net.nl


08.11.2011 | SYMPOSIUM 2011: GESUNDHEIT - EIN MENSCHENRECHT

Basel | Gesundheit ist ein Menschenrecht: Das ist der oft vergessene Kern der internationalen Gesundheitspolitik und der Gesundheitszusammenarbeit. Doch noch immer sterben jedes Jahr in den Entwicklungsländern Millionen Menschen an leicht vermeidbaren Krankheiten. Das Menschenrecht Gesundheit wird ganz grundsätzlich verletzt. Das vom Schweizerischen Roten Kreuz und dem Netzwerk Medicus Mundi Schweiz organisierte Symposium diskutiert unter anderem, wie das Recht auf Gesundheit global und in der schweizerischen Gesundheitszusammenarbeit gestärkt werden kann.

http://www.medicusmundi.ch


aidsfocus.ch, die schweizerische Fachplattform HIV/Aids und internationale Zusammenarbeit ist ein Projekt von Medicus Mundi Schweiz. Mit der Bereitstellung von Informationen und einer Plattform für den gegenseitigen Austausch und das gemeinsame Lernen unterstützt aidsfocus.ch die schweizerischen Akteure im Bereich HIV/Aids und Internationale Zusammenarbeit. aidsfocus.ch wird finanziell unterstützt von den 30 Partnerorganisationen und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA).

Partner von aidsfocus.ch sind: Afro-European Medical and Research Network, Aids-Hilfe Schweiz, Aids & Kind, Caritas Schweiz, cinfo, CO-OPERAID, Déclaration de Berne, Fastenopfer, Fédération Genevoise de Coopération, FEPA, Gemeinschaft der St. Anna-Schwestern, HEKS, IAMANEH Schweiz, Interteam, Kwa Wazee, medico international schweiz, mediCuba, missio, mission21, SolidarMed, Schweizer MIVA, Schweizerisches Rotes Kreuz, Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut, Stiftung Terre des hommes, Swiss Aids Care International, TearFund, terre des hommes schweiz und World Vision Schweiz.

http://www.aidsfocus.ch