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04.11.2009

DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT

DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT November 2009


Liebe Leserin, lieber Leser,

Tansania: Nach dem Tod der Eltern, die an den Folgen von Aids gestorben waren, hatten die Onkel Ahadi und ihre beiden Brüder an entfernte Verwandte verteilt und das Elternhaus zerstört. Selbst das Wellblech nahmen sie mit um zu verhindern, dass die Kinder zurückkehren würden.

Dennoch kehrten die Kinder heimlich an den Ort ihres ehemaligen Zuhause zurück und versuchten, da irgendwie zu überleben. Eine Nachbarin machte die Gemeinde auf die Kinder aufmerksam. Ein Beamter kam vorbei und erzählte, es sei nichts und niemand da. Ein Vertreter einer humanitären Organisation berichtete von einem kleinen „etwas“ unter den Bananenbäumen, wo die Kinder wohnen würden.

Marcellina, die Koordinatorin von terre des hommes schweiz, hatte davon gehört und wollte die Kinder direkt vor Ort treffen. Die Kinder zeigten ihr die winzigkleine Schutzhütte unter den Bananenbäumen. Neugierig und anerkennend fragte Marcellina die Kinder: „Wie habt ihr es geschafft, diese kleine Hütte zu erbauen?“ Vorerst schüchtern, doch ermutigt durch die Anteilnahme und Wertschätzung, begannen die Kinder zu erzählen, wie sie Stangen gesucht, ein Gerüst erstellt und die Wände mit Zweigen und Blättern gefüllt hätten. Sie erwähnten auch, dass sie nachts in Schichten schliefen, weil die Hütte für drei zu klein ist. Mit dem Erzählen begannen die Gesichter zu leuchten. Obwohl die Kinder fast gar nichts hatten, hatten sie sehr viele innere Ressourcen, insbesondere der Lebenswille, die Kreativität und Durchhaltekraft, gemeinsam am Ort ihrer Eltern zu leben.

Die Frage: „Wie habt ihr es geschafft, so weit zu kommen?“ („How did you manage to get this far?“) ist eine klassische Frage des lösungsorientierten Ansatzes. Der Klient – die Kinder – können sagen, wie sie es bisher geschafft haben, sie werden sich dabei ihrer Ressourcen und Fähigkeiten bewusst.

Der lösungsorientierte Ansatz ist ein von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg entwickeltes Coaching-Modell. Sie gehen davon aus, dass jeder Mensch Stärken und Fähigkeiten hat, auf denen bei der Suche nach Lösungen aufgebaut werden kann. Mehr noch als eine Methode ist der lösungsorientierte Ansatz eine Grundhaltung, die jeden Menschen als Expertin und Experte des eigenen Lebens anerkennt. Die Rolle des Beratenden ist es, die KlientInnen darin zu unterstützen, die eigenen Ressourcen und Fähigkeit zu erkennen und darauf aufzubauen.

Diese Geschichte ist eines der Beispiele, welches die ModeratorInnen und TeilnehmerInnen des Ausbildungkurses von terre des hommes schweiz zu lösungsorientierten Ansätzen in Südafrika einbrachten. Erfahrungen des Pilotkurses mit Jugendlichen aus sechs Ländern Sub-Sahara-Afrikas haben eindrücklich gezeigt, wie dieser Ansatz die Jugendlichen stärkt und auf vielen Ebenen positive Veränderungen bewirken kann.

Der lösungsorientierte Ansatz im Kontext von HIV und Aids ist das Diskussionsthema an der Jahresversammlung von aidsfocus.ch am 1. Dezember 2009 in Bern sein. Der lösungsorientierte Ansatz wird auch in die Überarbeitung des Toolkits zu Memory Work einfliessen. Wenn alles nach Plan läuft, wird dies Thema eines von aidsfocus.ch und terre des hommes gestalteten Workshops an der Weltaidskonferenz vom Juli 2010 in Wien sein.

Am 1. Dezember 2009 zeigt aidsfocus.ch anlässlich des Welt-Aids-Tages einer breiteren Öffentlichkeit den Film „Memory Books. Damit du mich nie vergisst“ von Christa Graf. Ich möchte Sie ganz herzlich zu dieser Filmvorführung mit anschliessendem Gespräch mit der Filmemacherin im Kornhausforum in Bern eingeladen.

Helena Zweifel Koordinatorin aidsfocus.ch Geschäftsführerin Medicus Mundi Schweiz


IM FOKUS


YOUTH 2 YOUTH – EIN PROJEKT VON TERRE DES HOMMES SCHWEIZ

Zum ersten Mal überreichte terre des hommes schweiz im Rahmen des Regionalprogramms Afrika 20 Jugendlichen ein Zertifikat, welches sie als AnwenderInnen für lösungsorientiertes Arbeiten auszeichnet. Die Jugendlichen haben während des einjährigen Pilotkurses «Youth2Youth» gelernt, wie sie Gleichaltrige effektiv unterstützen und beraten können.

Die Zukunft des jungen Mannes aus Zimbabwe scheint düster: HIV-positiv steht er nach zwei Jahren im Gefängnis ohne Job und Perspektiven da. Verzweifelt wendet er sich an die Aids-Anlaufstelle MASO (Midlands AIDS Service Organisation), wo er Dennis, einem der Berater, seine Geschichte erzählt.

Dennis, im selben Alter wie sein Gegenüber, hatte erst vor kurzem eine interne Weiterbildung absolviert. Lösungsorientiertes Arbeiten bedeutet den Fokus auf die Stärken der Ratsuchenden zu richten und nicht auf ihre Probleme. Es bedeutet konsequent nachzufragen, worin sie gut sind. Dabei werden keine Patentrezepte oder Ratschläge verteilt, es gilt vielmehr herauszufinden, was die Betroffenen selber wollen. Nur die Ratsuchenden selbst können sich ihre Ziele setzen, die möglichst konkret, messbar und relevant sein sollen, um in kleinen Schritten umgesetzt werden zu können. Beim Erarbeiten und Finden dieser Ziele können sie von den Beraterinnen und Beratern der Anlaufstellen entscheidend unterstützt werde

Dennis steht diesem Ansatz skeptisch gegenüber. Er befürchtet, dass sich die Betroffenen nicht ernst genommen fühlen, wenn ihre vielfältigen und schwierigen Probleme nicht wie bisher analysiert werden. Sprich, wenn nicht über die Probleme selbst gesprochen und gefragt wird, was schief läuft. Doch Dennis entschliesst sich, dem neuen Ansatz eine Chance zu geben und diesem jungen Mann lösungsorientierte Fragen zu stellen: Was er denn besonders gut könne, will er von seinem jungen Klienten wissen. Zum ersten Mal während ihres Gesprächs schaut ihn der Mann an. Er sei Elektriker. Er hätte sogar im Gefängnis elektrische Arbeiten ausgeführt. Dennis sorgt dafür, dass er zu Werkzeugen kommt und betraut ihn mit elektrischen Arbeiten im Bürogebäude von MASO. Der erste kleine Schritt zur Veränderung ist getan. Bei Dennis und bei dem jungen Mann.

Alle Jugendlichen des Y2Y-Pilotkurses haben das Gelernte an Jugendliche in ihren Organisationen weitergegeben. In den drei einwöchigen Modulen hatten sie Gelegenheit, den lösungsorientierten Ansatz kennenzulernen und eingehend zu üben. Das Programm wurde laufend ihren spezifischen Problemstellungen angepasst. Sie wurden dabei von Theres Steiner, der Kinderpsychiaterin, Buchautorin und Expertin des lösungsorientierten Ansatze begleitet, was für alle Beteiligten ein grosses Glück und Privileg war.

Y2Y ist ein Ausbildungsprogramm, das von terre des hommes schweiz konzipiert, durchgeführt und weiter entwickelt wird. Der Pilotkurs hat bei allen Mitwirkenden eine positive Energie für Veränderungen freigesetzt. Das Konzept dahinter wird deshalb weiter verfolgt, bereits im Oktober startete ein neuer Lehrgang.

http://www.terredeshommes.ch


LÖSUNGSORIENTIERUNG: NEUE WEGE IM KONTEXT DER BERATUNG ZUM HIV-TEST

Die Aidshilfen in Nordrhein-Westfalen haben im Jahr 2008 das Projekt "Beratung und Test" (BuT) auf den Weg gebracht. BuT steht für den Einsatz des HIV-Tests im Rahmen der niedrigschwelligen HIV-Primärprävention für Männer, die Sex mit Männern haben (MSM). „Die komplexen Anforderungen, die an die Beratung in einem BuT-Angebot gerichtet werden, machten Verfahren und Techniken lösungsorientierter Beratung zu Instrumenten der ersten Wahl. Zunächst stehen die Werte der Aidshilfearbeit für eine unbedingte Akzeptanz eines Ratsuchenden mit seiner Lebenswelt, seinen Entscheidungen und seinem Gestaltungswillen im Vordergrund.“

http://www.aidshilfen.de


AIDSFOCUS.CH JAHRESVERSAMMLUNG 2009, 1. DEZEMBER 2009 IN BERN

The annual meeting of aidsfocus.ch, the Swiss platform on HIV/AIDS and international cooperation, is an important forum for the sharing of information and experiences. Besides the annual report and accounts, there will be a window open for sharing of information and experiences. The topic this year: Solution focused approaches in working with youth in the context of HIV, AIDS and violence in Southern and Eastern Africa. Irene Bush (terre des homes schweiz) will lead into the topic, followed by a short film, sharing of experiences and discussion. Information and registration: info@aidsfocus.ch, or tel. 061 383 18 12.

http://www.aidsfocus.ch


01.12.2009 | AIDSFOCUS.CH ZUM WELT-AIDS-TAG: MEMORY BOOKS

Bern | Zum Welt-Aids-Tag zeigt aidsfocus.ch den Film "Memory Work. Damit du mich nie vergisst" (Dokumentarfilm Deutschland/Schweiz 2008), mit anschliessendem Gespräch und Austausch mit der Filmemacherin Christa Graf. aidsfocus.ch will auf die Millionen aidsbetroffener Frauen, Männer und Kinder in Afrika aufmerksam machen, aber auch auf ermutigende und lebensbejahende Ansätze. Memory Work ist ein solcher Ansatz. Im gemeinsamen Prozess des sich Erinnern, Schreibens und Miteinander Teilens erkennen Menschen die eigenen Ressourcen und Überlebensstrategien und gewinnen neue Zuversicht und Stärke. Bern, Kornhausforum, 17.30 – 19.30 Uhr

http://www.aidsfocus.ch
http://www.memorybooks-film.de


INFORMATIONEN AUS ALLER WELT


MSF: MAKE IT HAPPEN CAMPAIGN - HELP PUSH FOR THE POOL!

The cost of HIV medicines is rising all the time, meaning that many people with HIV will not be able to afford life-saving medicines. There is a way to produce new drugs at affordable prices: The UNITAID patent pool for HIV medicines could change this. Join MSF in pushing drug companies to put their patents in the pool. This way drug companies share their drug patents with the pool, so they still get their royalties ….but at the same time other companies can get hold of these patents to make cheaper drugs. (October 2009)

http://www.msfaccess.org


AIDS ACTIVISTS LAUD LIFTING OF US HIV TRAVEL BAN

Nairobi, 2 November 2009 - A 22-year-old ban on people infected with HIV entering the US was officially lifted on 2 November, with the new rules taking effect in 60 days. AIDS activists have hailed the move as a major coup in the fight against stigma. Samuel Kibanga, national coordinator of the National Forum of People living with HIV/AIDS Networks in Uganda, commented: "This shows that America can now see the reality that people living with HIV are just like any other people, deserving of the right to free movement - the travel ban was discrimination of the highest calibre." (PlusNews)

http://www.plusnews.org


UN SECRETARY-GENERAL URGES COUNTRIES TO LIFT TRAVEL RESTRICTIONS FOR PEOPLE LIVING WITH HIV

Geneva/New York, 31 October 2009 — UNAIDS welcomes President Obama’s announcement of the final rule removing entry restrictions based on HIV status from US policy. The removal of HIV-related travel restrictions in the US overturns a policy that had been in place since 1987. Such restrictions, strongly opposed by UNAIDS, are discriminatory and do not protect public health. “I urge all other countries with such restrictions to take steps to remove them at the earliest,” said United Nations Secretary-General Ban Ki-moon.

http://www.unaids.org


AIDS: ZU VIEL HOFFNUNGEN IN EINEN IMPFSTOFF?
  1. Oktober 2009 - Staunen, Erwartung, Skepsis: Die Meldung über einen experimentellen Impfstoff, der das Risiko einer HIV-Infizierung einschränken soll, hat weltweit Aufmerksamkeit erzeugt in Sachen Aids und Möglichkeiten zur Blockierung des Virus. Die Meldung sollte jedoch mit der gegebenen Vorsicht aufgenommen werden, mahnt Bernard Hirschel, Chef der HIV/Aids-Abteilung am Universitätsspital in Genf. "Auch wenn an dem Versuch über 16'000 Personen beteiligt waren, bleibt die Anzahl in der Realität eher begrenzt“. Aus wissenschaftlicher Sicht liegt die Schwierigkeit bei der Schaffung eines Impfstoffs in der Natur des Virus, der fähig ist, sich im menschlichen Körper zu verändern. (swissinfo.ch)

http://www.swissinfo.ch


OPPOSITION TO PROPOSED ANTI-HOMOSEXUALITY LEGISLATION IN UGANDA

Geneva, 22 October 2009 - The International AIDS Society (IAS) urged Uganda's political and public health leaders to oppose and reject the Anti-Homosexuality Bill presented last week in Uganda's parliament. If enacted, the bill would dramatically expand existing criminal sanctions on same-sex practices between consenting adults, including authorizing the death penalty in certain circumstances, such as same-sex sexual behaviour by "serial offenders" and people living with HIV.

http://www.iasociety.org


AFRICA: THINKING OUTSIDE THE AIDS FUNDING BOX

Nairobi, 15 October 2009 - "With the current financial crisis it is going to be very difficult to achieve the MDGs through official government aid, so innovative methods of financing the fight against these diseases must be sought," said Philippe Douste-Blazy, chair of UNITAID. According to him, the airline levy gives participating developing nations an opportunity to contribute to treatment in their countries rather than depending on handouts from the developed world. Cote d'Ivoire, Niger, Madagascar and Mauritius are applying the airline levy, while Benin, Burkina Faso and Kenya have said they will introduce it. (PlusNews)

http://www.plusnews.org


MALI: HIV-POSITIVE CHILDREN "MISSING" FROM HEALTH SYSTEM

Bamako, 14 October 2009 - Up to 60 percent of the children receiving HIV treatment at the Gabriel Touré hospital had lost one or both parents and were often shuttled among caretakers. Only half of the 935 children taking antiretrovirals (ARVs) show up regularly at the hospital for medical care. More than 280 of the hospital's paediatric HIV patients are listed as "missing”. Some children are rejected by their families, kicked out when their HIV status is known. (IRIN)

http://www.irinnews.org


NEUE RESSOURCEN


TOWARDS UNIVERSAL ACCESS: SCALING UP PRIORITY HIV/AIDS INTERVENTIONS IN THE HEALTH SECTOR

More than 4 million people in low- and middle-income countries were receiving antiretroviral therapy (ART) at the close of 2008, representing a 36% increase in one year and a ten-fold increase over five years, according to a new report by the WHO, UNICEP and UNAIDS. It highlights other gains, including expanded HIV testing and counselling and improved access to services to prevent HIV transmission from mother to child. "This report shows tremendous progress in the global HIV/AIDS response," said WHO Director-General Margaret Chan. "But we need to do more. At least 5 million people living with HIV still do not have access to life-prolonging treatment and care." (2009)

http://www.unaids.org


SEXUAL & REPRODUCTIVE HEALTH AND HIV. LINKAGES: EVIDENCE REVIEW & RECOMMENDATIONS

Strengthening the linkages between sexual and reproductive health and HIV prevention, treatment, care and support is critical to achieving the Millennium Development Goals. This systematic review of the literature on linkages between these two areas - published by WHO, UNFPA, UNAIDS, IPPF and UCSF - was conducted in order to gain a clearer understanding of the effectiveness, optimal circumstances, and best practices for strengthening such links. (2009)

http://www.unfpa.org


CHILD HEALTH. GENERATING THE WILL

The current issue of the World Vision journal “Global future” highlights the achievements in respect to the Millennium Development Goals 4 and 5, that is, the global commitment to reduce under-five mortality by two thirds and to improve maternal health. It explores the nature of political will and what is required to reverse our failure. The authors lay out the “why, who, what and how” of the actions needed to realise MDGs 4 and 5. (2009)

http://www.globalfutureonline.org


ICW NEWS: SPECIAL FOCUS… THE WORDS WE USE: REFLECTIONS ON LANGUAGE

Women living with HIV and AIDS use language like anyone else, language influenced by culture, class, race and geography. But there is also a whole AIDS language, grown out of AIDS activism, organisations and networks, as well as language which has arisen from more formal responses, such as UNAIDS, governments, research initiatives, donor interests. If we then put on a gender lens how do these words look to HIV positive women? How do they resonate with the way women living with HIV live their daily lives? (ICW News Issue 45 August/September 2009)

http://www.icw.org


UNAIDS GUIDANCE NOTE ON HIV AND SEX WORK

This Guidance Note from UNAIDS has been developed to provide the UNAIDS Cosponsors and Secretariat with a coordinated human-rights-based approach to promoting universal access to HIV prevention, treatment, care and support in the context of adult sex work. The document provides clarification and direction regarding approaches by the Joint United Nations Programme on HIV/AIDS to reduce HIV risk and vulnerability in the context of sex work. A number of next steps are listed. (2009)

http://data.unaids.org


ADRESSING HIV AND AIDS IN THE WORKPLACE. LESSONS LEARNT FROM CIVIL SOCIETY ORGANISATIONS AND DONORS

For a number of years, STOP AIDS NOW! and its partners have been investing in stimulating workplace responses among civil society organisations (CSOs) to HIV and AIDS. This report, published by STOP AIDS NOW!, summarises the lessons learnt, and draws on over 40 documents that have been produced detailing the work of STOP AIDS NOW! and its partners. The authors provide a tool for many people to learn from others’ experiences, and so to improve responses to HIV and AIDS in the workplace. (2009)

http://www.stopaidsnow.org


VERANSTALTUNGEN


10.11.2009 | CHRONISCHE KRANKHEITEN IN ENTWICKLUNGS- UND SCHWELLENLÄNDERN

Basel | Chronische Krankheiten haben die Todesraten der Infektionskrankheiten auf allen Kontinenten ausser im südlichen Afrika überholt. Das Symposium vom Medicus Mundi Schweiz (MMS) greift das Thema auf. Denn sie können nicht mehr als ausschliessliches Problem der reichen Länder angesehen werden, sie sind zur häufigsten Todesursache weltweit geworden. Information und Anmeldung:

http://www.medicusmundi.ch


01.12.2009 | HUMAN RIGHTS FOCUS FOR WORLD AIDS DAY 2009

Worldwide | The World AIDS Campaign has announced the global theme of Universal Access and Human Rights for World AIDS Day 2009. Started on 1st December 1988, World AIDS Day is marked throughout the world and is important in reminding people that HIV has not gone away, and that there is still much to be done to tackle this global epidemic. A focus on universal access is timely because next year will be a milestone for the Millennium Development Goals – encouraging high level review of what has and has not been accomplished in relation to achieving access for all to essential care by 2010.

http://www.worldaidscampaign.org


01.12.2009 | AIDSFOCUS.CH JAHRESVERSAMMLUNG 2009

Bern | Die Jahresversammlung ist ein wichtiger Ort des Austausches von Informationen und Erfahrungen. Neben der Verabschiedung des Jahresberichts und der Jahresrechnung gibt auch Raum für den Informations- und Erfahrungsaustausch.

http://www.aidsfocus.ch


01.12.2009 | AIDSFOCUS.CH ZUM WELT-AIDS-TAG: MEMORY BOOKS

Bern | Zum Welt-Aids-Tag zeigt aidsfocus.ch den Film "Memory Work. Damit du mich nie vergisst" (Dokumentarfilm Deutschland/Schweiz 2008), mit anschliessendem Gespräch und Austausch mit der Filmemacherin Christa Graf.

http://www.aidsfocus.ch
http://www.memorybooks-film.de


01.12.2009 | AIDS-HILFE SCHWEIZ: WELT-AIDS-TAG 2009 - AUCH 25 JAHRE DANACH

Schweiz | Die Aids-Hilfe Schweiz hat den Welt-Aids-Tag 2009 unter das Motto „Auch 25 Jahre danach“ gestellt und möchte damit darauf aufmerksam machen, dass auch 25 Jahre nach ihrer Gründung noch viel zu tun bleibt, um Diskriminierung und Stigmatisierung aus dem Alltag von HIV-positiven Frauen, Männern, Jugendlichen und Kindern zu verbannen. Veranstaltungskalender:

http://aids.ch


01.12.2009 | SOLIDARMED AM WELT-AIDS-TAG

Zug | Zusammen mit der Aids-Hilfe Zug, Integrationsnetz Zug und Asylbrücke Zug veranstaltet SolidarMed ein kulturelles Programm mit Konzerten und eine Fotoausstellung, um auf das kontinentenübergreifende Thema Aids hinzuweisen und zu sensibilisieren. Mit mit einem Apéro, einer Ansprache von Peter Hegglin, Regierungsrat und Landammann, und von einer Betroffenen, einer Bilderausstellung des Fotographen Alexander Jaquemet (Aids in Afrika) UND EINEM Kurzfilm des Künstlers Remo Hegglin (Aids in der Schweiz), sowie Auftritte des Jazz-Ensembles Quint-Essenz und der Gruppe Quziem.

http://www.solidarmed.ch


18.07.2010 | XVIII INTERNATIONAL AIDS CONFERENCE (AIDS 2010)

Wien | The International AIDS Conference is the premier gathering for those working in the field of HIV, as well as policy makers, persons living with HIV and other individuals committed to ending the pandemic. It is a chance to assess where we are, evaluate recent scientific developments and lessons learnt, and collectively chart a course forward.

"Rights Here, Right Now", the theme of the conference, emphasizes the central importance of protecting and promoting human rights, including the rights of women and girls, as a prerequisite to a successful response to HIV. Vienna, 18 to 23 July 2010.

http://www.aids2010.org


aidsfocus.ch, die schweizerische Fachplattform HIV/Aids und internationale Zusammenarbeit ist ein Projekt von Medicus Mundi Schweiz. Mit der Bereitstellung von Informationen und einer Plattform für den gegenseitigen Austausch und das gemeinsame Lernen unterstützt aidsfocus.ch die schweizerischen Akteure im Bereich HIV/Aids und Internationale Zusammenarbeit. aidsfocus.ch wird finanziell unterstützt von den 31 Partnerorganisationen und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA).

Partner von aidsfocus.ch sind: Afro-European Medical and Research Network, Aids-Hilfe Schweiz, Aids & Kind, Bethlehem Mission Immensee, Caritas Schweiz, cinfo, CO-OPERAID, Déclaration de Berne, Esperanza Medicines Foundation, Fastenopfer, Fédération Genevoise de Coopération, FEPA, Gemeinschaft der St. Anna-Schwestern, HEKS, IAMANEH Schweiz, Interteam, Kindernothilfe Schweiz, Kwa Wazee, medico international schweiz, mediCuba, missio, mission21, SolidarMed, Schweizer MIVA, Schweizerisches Rotes Kreuz, Schweizerisches Tropeninstitut, Stiftung Terre des hommes, Swiss Aids Care International, TearFund, terre des hommes schweiz und World Vision Schweiz.

http://www.aidsfocus.c